約 5,277,240 件
https://w.atwiki.jp/oper/pages/2036.html
ZWEITER AKT 1. Szene Aron und die 70 Ältesten vor dem Berg der Offenbarung . DIE 70 ÄLTESTEN Vierzig Tage! PRIESTER Vierzig Tage liegen wir nun schon hier! 70 ÄLTESTE Wie lange noch? PRIESTER Wie lange soll das noch dauern? Vierzig Tage warten wir nun auf Moses, und noch immer weiß keiner Recht und Gesetz! Unvorstellbares Gesetz des unvorstellbaren Gottes! EIN ÄLTESTER Immer besetzt Juda die besten Weideplätze! EIN ANDERER Ärger als Ägypten, zu Fron ohne Ruhetag zwingt Ephraim Benjamins Söhne! EIN DRITTER Benjamins Söhne haben Ephraims Weiber geraubt! 70 ÄLTESTE Gewalt regiert! Unzucht kennt ihre Strafe nicht, Tugend nicht ihren Lohn! Vierzig Tage warten wir vergebens vor dieser Höhe! ARON Wenn Moses von dieser Höhe herniedersteigt, wo ihm allein das Gesetz sich offenbart, soll mein Mund euch Recht und Gesetz vermitteln. Erwartet die Form nicht vor dem Gedanken! Aber gleichzeitig wird sie da sein! 70 ÄLTESTE Das wird zu spät kommen! Das Volk ist verzweifelt! Es mißtraut dieser Höhe, deren Umzäunung es vom Berg der Offenbarung trennt. Es rast, es glaubt uns keinem mehr; hält die Umzäunung für Willkür, die Offenbarung für Ausflucht, Moses Schweigen für Flucht! (Lärm aus weiter Ferne) Hört! Hört! Zu spät! (Lärm, Geheule und Tosen kommt, immer lauter, rasch näher; in wütender Erregung stürzt von allen Seiten die brüllende Volksmenge auf die Bühne) 2. Szene CHOR Wo ist Moses? Daß wir ihn zerreißen! Wo ist der Allgegenwärtige? Daß er es mit ansieht! Wo ist der Allmächtige? Daß er uns daran hindre! Fürchtet nichts! Zerreißt ihn! Der Unvorstellbare hat es nicht verboten! Gebt uns unsre Götter wieder, daß sie Ordnung schaffen! Oder wir zerreißen euch, die ihr uns Gesetz und Recht genommen habt. (Sie dringen auf Aron und die 70 Ältesten ein) 70 ÄLTESTE Aron, hilf uns! Sprich zu ihnen! Sie morden uns! Dich hören sie! Du hast ihr Herz! ARON Volk Israels! Mein Bruder Moses weilt, wo er immer ist, ob er uns nah ist oder fern; er weilt auf dieser Höhe bei seinem Gott. Vielleicht hat er uns verlassen, der uns fern war; vielleicht hat sein Gott ihn verlassen, dem er nah war; vielleicht kam er ihm zu nah! Es ist ein strenger Gott Vielleicht hat er ihn getötet! CHOR (ein Gruppe) Die Götter haben ihn getötet! CHOR Die Götter haben ihn getötet! Die starken Götter vernichten den Frevler! Die Ew ge konnt ihn nicht beschützen. Der Unsichtbare kommt keinem zu Hilfe. Der Unsichtbare läßt nirgends sich blicken. Sein Gott ist machtlos. Zerreißt sie, tötet seine Priester, erschlagt sie, verbrennt sie, die Priester dieses falschen Gottes! 70 ÄLTESTE Aron, hilf uns; gib nach! ARON Volk Israels! Deine Götter geb ich dir wieder und dich ihnen; wie es dich verlangt. Lasset die Ferne dem Ewigen! Euch gemäß sind Götter gegenwärtigen, alltagsnahen Inhalts. Ihr spendet diesen Stoff, ich geb ihm solche Form Alltäglich, sichtbar, faßlich, in Gold verewigt. Bringt Gold herbei! Opfert! Ruft ihn an! Ihr sollt glücklich werden! CHOR Jubelt, freut euch! Juble, Israel! Götter, Bilder unsres Auges, Götter, Herren unsrer Sinne! Ihre leibliche Sichtbarkeit, Gegenwart, verbürgt unsre Sicherheit; ihre Grenzen und Meßbarkeit fordern nicht, was unserm Gefühl versagt. Götter, nahe unserm Fühlen, Götter, die wir ganz begreifen Tugend lohne Glückseligkeit, Übeltat bestrafe Gerechtigkeit; zeigend unsrer Taten Folgen, Götter, stellt sich eure Macht dar. Juble, Israel, freue dich! Farbig ist diese Gegenwart, düster ist jene Ewigkeit; Lebenslust scheut ihr Ende nicht, furchtlos sucht sie es freiwillig; Lust grenzt an Leben und an Tod, steigert zu dem von jenem sich; Drohung entzündet Lebensmut, Standhaftigkeit und Tapferkeit. Deinen Göttern als Inhalt gabst du dein Innres, dein Lebensgefühl. Deiner Götter Aussehn sichert dein Gold entäußre dich sein! Mach dich arm, mach sie reich Sie werden dich nicht hungern lassen! Juble, Israel! Juble! (Während des Letzten hat der Chor den Ausblick auf den Hintergrund freigegeben) 3. Szene das goldene Kalb und der Altar ARON Dieses Bild bezeugt, daß in allem, was ist, ein Gott lebt. Unwandelbar, wie ein Prinzip, ist der Stoff, das Gold, das ihr geschenkt habt; anschaulich - wandelbar, wie alles andre Zweite, ist die Gestalt, die ich ihm gegeben. Verehrt euch selbst in diesem Sinnbild! (Schon während Arons letzter Ansprache sind von verschiedenen Seiten her Züge beladener Kamele, Esel, Pferde sowie Lastträger und Wagen auf die Bühne gekommen. Sie bringen Opfer herein, Gold, Getreide, Weinschläuche, Vieh und dergleichen mehr. An vielen Plätzen der Vorder und Hinterbühne wird abgeladen und aufgeschichtet. Züge mit Vieh aller Arten gehen vorüber. Gleichzeitig werden an vielen Stellen Vorbereitungen zum Schlachten getroffen das Vieh wird geschmückt, bekränzt; Schlächter mit großen Messern treten auf, umtanzen das Vieh in wilden Sprüngen) Tanz der Schlächter (Es wird langsam Abend. Die Schlächter schlachten nun das Vieh, werfen Fleischstücke in die Menge, die sich darum balgt. Einzelne Personen laufen mit blutigen Fleischstücken herum und verzehren sie roh. Inzwischen werden große Kessel gebracht. Brennmaterial wird aufgeschichtet. Die Kessel werden aufgehängt. Am Altar werden Brandopfer dargebracht. Eine Kranke wird auf einer Bahre hereingetragen. Die Menge vorn macht Platz, die Kranke wird vor dem Goldenen Kalb abgesetzt) EINE KRANKE O Götterbild, du strahlst, du wärmst, du heilst, wie niemals die Sonne geheilt. Den Finger leg ich bloß auf dich, und schon bewegen sich die lahmen Glieder. (Sie steht auf und geht durch die staunende Menge) (Inzwischen wurden Feuer unter den Kesseln entzündet, man brät und siedet; mit zunehmender Dunkelheit flammen überall große Feuer auf. Auch Fackeln werden angezündet, und Menschen laufen mit solchen hin und her. Wein- und Ölschläuche werden verteilt, Wein und Öl in große Krüge gegossen. Dabei gehen im Hintergrund die Vorgänge des Schlachtens usw. weiter. Im Hintergrund wird dann rechtzeitig Platz geschaffen für den Auftritt der herein galoppierenden Stammesfürsten. Entzückt von dem Wunder der Kranken, haben sich einzelne Personen von verschiedenen Seiten zum Goldenen Kalb hervorgedrängt und bilden allmählich und nacheinander die beiden Gruppen Bettlerinnen und Bettler einerseits, Greise andrerseits) BETTLERINNEN (ganz nahe dem Kalb) Hier, o Götter, nehmt die letzten Lumpen, die uns vor Sonnenglut und Wüstenstaub geschützt haben. Und hier die letzten Bissen, die wir uns für morgen erbettelt haben. (Sie werfen ihre Kleider ab, legen Nahrungsmittel hin. Einige der Umstehenden drängen sich an die Bettler heran, bieten ihnen Geschenke an, werden aber abgewiesen. Einige Greise, die sich mühsam herangeschleppt haben, stehen nun vor dem Goldenen Kalb!) GREISE Die letzten Augenblicke, die wir noch zu leben haben, nehmt sie als Opfer. (Sie sinken um) 70 ÄLTESTE Sie haben sich getötet. (Posaunenstoß hinter der Szene. Kommt näher; Galopp wird hörbar; nähert sich rasch; das Volk, aufgeregt, stiebt auseinander; die Stammesfürsten und der Ephraimit reiten in wildem Galopp bis vor das Kalb; springen dort ab; Umstehende halten die Pferde) DER EPHRAIMIT Frei unter eigenen Herren, unterwirft sich ein Volk nur Göttern, die kraftvoll herrschen. Stammesfürsten, huldigt mit mir diesem Abbild geregelter Kräfte! DIE STAMMESFÜRSTEN Im Namen aller von uns geführten Stämme, Götter, seht uns vor euch auf den Knien, die höhere Macht der höchsten unterworfen. CHOR Frei unter eigenen Herren! (Der Jüngling hat sich einen Weg durch die Menge gebahnt. Er ist zum Skelett abgemagert, sieht fiebrig aus. Mit einer langen Latte, die er mit beiden Händen hält, schlägt er auf die Umstehenden ein und will sie zwingen, vom Götzendienst abzulassen) JÜNGLING Gedankenhoch waren wir erhöht, gegenwartsfern, zukunftsnah! Lebenstief sind wir erniedrigt. Zertrümmert sei dies Abbild des Zeitlichen! Rein sei der Ausblick zur Ewigkeit! (Der Ephraimit der hinter ihm gestanden ist, ergreift ihn am Genick und drückt ihn zu Boden) DER EPHRAIMIT Hier Blick nun zur Ewigkeit, wenn dir Lebensnähe so wenig wert ist. (Die Stammesfürsten erschlagen den Jüngling, dann besteigen sie ihre Pferde, mischen sich, einzeln und unregelmäßig, unter das Volk und verschwinden, abreitend, unauffällig. In der Volksmenge herrscht nach den vorigen Handlungen der Hingabe und der Opfer eine Lust, sich gegenseitig zu beschenken, vor. Frauen schenken einander Schmuck, Tücher und dergleichen, Männer Waffen, Geräte und dergleichen; man bietet einander Speisen und Getränke, bekränzt sich und andere mit Blumen; einer hilft dem andern bei jeglicher Tätigkeit und ähnliches mehr) Orgie der Trunkenheit und des Tanzes (Überall wird nun Wein in Strömen ausgeschenkt. Eine wilde Trunkenheit bemächtigt sich aller. Man wirft die schweren Steinkrüge umher, begießt sich gegenseitig mit Wein und gerät in tolles Tanzen, wobei es auch hier und da zu Zwistigkeiten und Prügeleien kommt) 70 ÄLTESTE Selig ist das Volk, und groß zeigt ein Wunder, was Begeisterung, was Entzückung imstande umverwandelt keiner, jeder erhoben, unergriffen keiner, jeder ergreifend. Menschentugend, kraftvoll, wieder erweckte Ernst und Freude, Maß und Übermaß, Frohsinn, Glück und Sehnsucht, Schwung und Ruhe, Besinnung. Gier, Entsagung, Geiz, Verschwendung und Habsucht, alles Schöne, Gute, Häßliche, Schlechte, Eigenlebens Zeugnis, wahrnehmbar, fühlbar. - Sinn schenkt Seele Sinn erst. Seele ist Sinn. Götter, die ihr Seele schenktet, Sinne, Seele wahrzunehmen. Götter, seid gepriesen! Orgie der Vernichtung und des Selbstmordes (Vier nackte Jung Frauen, eine davon das Mädchen, siehe 1. Akt, treten vor das Kalb) MÄDCHEN Du goldener Gott, wie Lust durchströmt mich dein Glanz! Was glänzt nur, ist gut. Unangreifbare Tugend des Golds, unverlierbare Jungfräulichkeit, belohnt als Vorbild und Abbild. VIER NACKTE JUNGFRAUEN O goldener Gott, o Priester goldener Götter, das Blut jungfräulicher Unberührtheit, gleich Goldes metallischer Kälte zur Frucht nicht erwärmt, oh, Götter, entzückt eure Priester, entzückt uns zu erster und letzter Lust, erhitzt unser Blut, daß es zischend am kalten Gold verrauche! O rotes Gold! (Die Priester stürzen auf die Jungfrauen zu, umarmen und küssen sie lange. - Hinter jedes Paar stellt sich ein Mädchen, das ein langes Schlachtmesser und ein Gefäß zum Auffangen des Blutes in den Händen hält) 70 ÄLTESTE CHOR (SCHAUDERND) Blutopfer! (Die Mädchen reichen den Priestern die Messer; die Priester fassen die Jungfrauen an der Gurgel und stoßen ihnen das Messer ins Herz; die Mädchen fangen das Blut in den Gefäßen auf; die Priester gießen es auf den Altar) VIER NACKTE JUNGFRAUEN (stoßen einen Todesseufzer) Ah! (Die Menge beginnt nun mit Verwüstung und Selbstmord; es werden Geräte zerschlagen, die Steinkrüge zerbrochen, die Wagen zertrümmert usw.; man schleudert alles mögliche umher Schwerter Dolche, Beile, Lanzen, Krüge, Geräte usw. Im Taumel werfen einzelne sich den Gegenständen, Waffen und dergleichen entgegen, andere stürzen sich in Schwerter, wieder andere springen ins Feuer, laufen brennend über die Bühne, einige springen von hohen Felsen herab und dergleichen mehr; hierzu wilde Tänze). Erotische orgie (Ein nackter Jüngling läuft nach vorn, auf ein Mädchen zu, reißt ihm die Kleider vom Leib, hebt es hoch und rennt mit ihm zum Altar) DER NACKTE JÜNGLING Eurem Vorbild, Götter, leben wir die Liebe nach! (Viele Männer folgen diesem Beispiel, werfen ihre Kleider ab, entkleiden Frauen und tragen sie denselben Weg, am Altar haltmachend, nach dem Hintergrund) EINIGE ANDERE NACKTE Heilig ist die Zeugungskraft! NOCH ANDERE (MEHR) Heilig ist die Fruchtbarkeit! VIELE ANDERE Heilig ist die Lust! (Ein ganzer Zug Nackter läuft auf diese Weise mit Geschrei und Gejohle am Altar vorbei und verschwindet im Hintergrund. Die Bühne ist durch den Abzug der Nackten leerer geworden; nun legt sich bald alle Erregtkeit; Taumel und Trunkenheit gehen in Erschlaffung und Müdigkeit über; viele sinken schlafend um oder ziehen sich still zurück. Aus dem Hintergrund klingt noch Musik und Gesang, von immer anderen Stellen her) CHOR Götter, die ihr Seele schenktet... Sinne, Seele wahrzunehmen... Du goldener Gott! Gold glänzt wie Lust! Menschentugend gleicht Gold! Gold gleicht Lust! Lust ist Wildheit! Gold glänzt wie Blut! Gold ist Herrschaft! Hingabe! Gerechtigkeit! Verwirrender Glanz! (Die Feuer erlöschen, bis auf wenige, allmählich. Alle Bewegung auf der Bühne hat aufgehört) ZWEITER AKT 1. Szene Aron und die 70 Ältesten vor dem Berg der Offenbarung . DIE 70 ÄLTESTEN Vierzig Tage! PRIESTER Vierzig Tage liegen wir nun schon hier! 70 ÄLTESTE Wie lange noch? PRIESTER Wie lange soll das noch dauern? Vierzig Tage warten wir nun auf Moses, und noch immer weiß keiner Recht und Gesetz! Unvorstellbares Gesetz des unvorstellbaren Gottes! EIN ÄLTESTER Immer besetzt Juda die besten Weideplätze! EIN ANDERER Ärger als Ägypten, zu Fron ohne Ruhetag zwingt Ephraim Benjamins Söhne! EIN DRITTER Benjamins Söhne haben Ephraims Weiber geraubt! 70 ÄLTESTE Gewalt regiert! Unzucht kennt ihre Strafe nicht, Tugend nicht ihren Lohn! Vierzig Tage warten wir vergebens vor dieser Höhe! ARON Wenn Moses von dieser Höhe herniedersteigt, wo ihm allein das Gesetz sich offenbart, soll mein Mund euch Recht und Gesetz vermitteln. Erwartet die Form nicht vor dem Gedanken! Aber gleichzeitig wird sie da sein! 70 ÄLTESTE Das wird zu spät kommen! Das Volk ist verzweifelt! Es mißtraut dieser Höhe, deren Umzäunung es vom Berg der Offenbarung trennt. Es rast, es glaubt uns keinem mehr; hält die Umzäunung für Willkür, die Offenbarung für Ausflucht, Moses Schweigen für Flucht! (Lärm aus weiter Ferne) Hört! Hört! Zu spät! (Lärm, Geheule und Tosen kommt, immer lauter, rasch näher; in wütender Erregung stürzt von allen Seiten die brüllende Volksmenge auf die Bühne) 2. Szene CHOR Wo ist Moses? Daß wir ihn zerreißen! Wo ist der Allgegenwärtige? Daß er es mit ansieht! Wo ist der Allmächtige? Daß er uns daran hindre! Fürchtet nichts! Zerreißt ihn! Der Unvorstellbare hat es nicht verboten! Gebt uns unsre Götter wieder, daß sie Ordnung schaffen! Oder wir zerreißen euch, die ihr uns Gesetz und Recht genommen habt. (Sie dringen auf Aron und die 70 Ältesten ein) 70 ÄLTESTE Aron, hilf uns! Sprich zu ihnen! Sie morden uns! Dich hören sie! Du hast ihr Herz! ARON Volk Israels! Mein Bruder Moses weilt, wo er immer ist, ob er uns nah ist oder fern; er weilt auf dieser Höhe bei seinem Gott. Vielleicht hat er uns verlassen, der uns fern war; vielleicht hat sein Gott ihn verlassen, dem er nah war; vielleicht kam er ihm zu nah! Es ist ein strenger Gott Vielleicht hat er ihn getötet! CHOR (ein Gruppe) Die Götter haben ihn getötet! CHOR Die Götter haben ihn getötet! Die starken Götter vernichten den Frevler! Die Ew ge konnt ihn nicht beschützen. Der Unsichtbare kommt keinem zu Hilfe. Der Unsichtbare läßt nirgends sich blicken. Sein Gott ist machtlos. Zerreißt sie, tötet seine Priester, erschlagt sie, verbrennt sie, die Priester dieses falschen Gottes! 70 ÄLTESTE Aron, hilf uns; gib nach! ARON Volk Israels! Deine Götter geb ich dir wieder und dich ihnen; wie es dich verlangt. Lasset die Ferne dem Ewigen! Euch gemäß sind Götter gegenwärtigen, alltagsnahen Inhalts. Ihr spendet diesen Stoff, ich geb ihm solche Form Alltäglich, sichtbar, faßlich, in Gold verewigt. Bringt Gold herbei! Opfert! Ruft ihn an! Ihr sollt glücklich werden! CHOR Jubelt, freut euch! Juble, Israel! Götter, Bilder unsres Auges, Götter, Herren unsrer Sinne! Ihre leibliche Sichtbarkeit, Gegenwart, verbürgt unsre Sicherheit; ihre Grenzen und Meßbarkeit fordern nicht, was unserm Gefühl versagt. Götter, nahe unserm Fühlen, Götter, die wir ganz begreifen Tugend lohne Glückseligkeit, Übeltat bestrafe Gerechtigkeit; zeigend unsrer Taten Folgen, Götter, stellt sich eure Macht dar. Juble, Israel, freue dich! Farbig ist diese Gegenwart, düster ist jene Ewigkeit; Lebenslust scheut ihr Ende nicht, furchtlos sucht sie es freiwillig; Lust grenzt an Leben und an Tod, steigert zu dem von jenem sich; Drohung entzündet Lebensmut, Standhaftigkeit und Tapferkeit. Deinen Göttern als Inhalt gabst du dein Innres, dein Lebensgefühl. Deiner Götter Aussehn sichert dein Gold entäußre dich sein! Mach dich arm, mach sie reich Sie werden dich nicht hungern lassen! Juble, Israel! Juble! (Während des Letzten hat der Chor den Ausblick auf den Hintergrund freigegeben) 3. Szene das goldene Kalb und der Altar ARON Dieses Bild bezeugt, daß in allem, was ist, ein Gott lebt. Unwandelbar, wie ein Prinzip, ist der Stoff, das Gold, das ihr geschenkt habt; anschaulich - wandelbar, wie alles andre Zweite, ist die Gestalt, die ich ihm gegeben. Verehrt euch selbst in diesem Sinnbild! (Schon während Arons letzter Ansprache sind von verschiedenen Seiten her Züge beladener Kamele, Esel, Pferde sowie Lastträger und Wagen auf die Bühne gekommen. Sie bringen Opfer herein, Gold, Getreide, Weinschläuche, Vieh und dergleichen mehr. An vielen Plätzen der Vorder und Hinterbühne wird abgeladen und aufgeschichtet. Züge mit Vieh aller Arten gehen vorüber. Gleichzeitig werden an vielen Stellen Vorbereitungen zum Schlachten getroffen das Vieh wird geschmückt, bekränzt; Schlächter mit großen Messern treten auf, umtanzen das Vieh in wilden Sprüngen) Tanz der Schlächter (Es wird langsam Abend. Die Schlächter schlachten nun das Vieh, werfen Fleischstücke in die Menge, die sich darum balgt. Einzelne Personen laufen mit blutigen Fleischstücken herum und verzehren sie roh. Inzwischen werden große Kessel gebracht. Brennmaterial wird aufgeschichtet. Die Kessel werden aufgehängt. Am Altar werden Brandopfer dargebracht. Eine Kranke wird auf einer Bahre hereingetragen. Die Menge vorn macht Platz, die Kranke wird vor dem Goldenen Kalb abgesetzt) EINE KRANKE O Götterbild, du strahlst, du wärmst, du heilst, wie niemals die Sonne geheilt. Den Finger leg ich bloß auf dich, und schon bewegen sich die lahmen Glieder. (Sie steht auf und geht durch die staunende Menge) (Inzwischen wurden Feuer unter den Kesseln entzündet, man brät und siedet; mit zunehmender Dunkelheit flammen überall große Feuer auf. Auch Fackeln werden angezündet, und Menschen laufen mit solchen hin und her. Wein- und Ölschläuche werden verteilt, Wein und Öl in große Krüge gegossen. Dabei gehen im Hintergrund die Vorgänge des Schlachtens usw. weiter. Im Hintergrund wird dann rechtzeitig Platz geschaffen für den Auftritt der herein galoppierenden Stammesfürsten. Entzückt von dem Wunder der Kranken, haben sich einzelne Personen von verschiedenen Seiten zum Goldenen Kalb hervorgedrängt und bilden allmählich und nacheinander die beiden Gruppen Bettlerinnen und Bettler einerseits, Greise andrerseits) BETTLERINNEN (ganz nahe dem Kalb) Hier, o Götter, nehmt die letzten Lumpen, die uns vor Sonnenglut und Wüstenstaub geschützt haben. Und hier die letzten Bissen, die wir uns für morgen erbettelt haben. (Sie werfen ihre Kleider ab, legen Nahrungsmittel hin. Einige der Umstehenden drängen sich an die Bettler heran, bieten ihnen Geschenke an, werden aber abgewiesen. Einige Greise, die sich mühsam herangeschleppt haben, stehen nun vor dem Goldenen Kalb!) GREISE Die letzten Augenblicke, die wir noch zu leben haben, nehmt sie als Opfer. (Sie sinken um) 70 ÄLTESTE Sie haben sich getötet. (Posaunenstoß hinter der Szene. Kommt näher; Galopp wird hörbar; nähert sich rasch; das Volk, aufgeregt, stiebt auseinander; die Stammesfürsten und der Ephraimit reiten in wildem Galopp bis vor das Kalb; springen dort ab; Umstehende halten die Pferde) DER EPHRAIMIT Frei unter eigenen Herren, unterwirft sich ein Volk nur Göttern, die kraftvoll herrschen. Stammesfürsten, huldigt mit mir diesem Abbild geregelter Kräfte! DIE STAMMESFÜRSTEN Im Namen aller von uns geführten Stämme, Götter, seht uns vor euch auf den Knien, die höhere Macht der höchsten unterworfen. CHOR Frei unter eigenen Herren! (Der Jüngling hat sich einen Weg durch die Menge gebahnt. Er ist zum Skelett abgemagert, sieht fiebrig aus. Mit einer langen Latte, die er mit beiden Händen hält, schlägt er auf die Umstehenden ein und will sie zwingen, vom Götzendienst abzulassen) JÜNGLING Gedankenhoch waren wir erhöht, gegenwartsfern, zukunftsnah! Lebenstief sind wir erniedrigt. Zertrümmert sei dies Abbild des Zeitlichen! Rein sei der Ausblick zur Ewigkeit! (Der Ephraimit der hinter ihm gestanden ist, ergreift ihn am Genick und drückt ihn zu Boden) DER EPHRAIMIT Hier Blick nun zur Ewigkeit, wenn dir Lebensnähe so wenig wert ist. (Die Stammesfürsten erschlagen den Jüngling, dann besteigen sie ihre Pferde, mischen sich, einzeln und unregelmäßig, unter das Volk und verschwinden, abreitend, unauffällig. In der Volksmenge herrscht nach den vorigen Handlungen der Hingabe und der Opfer eine Lust, sich gegenseitig zu beschenken, vor. Frauen schenken einander Schmuck, Tücher und dergleichen, Männer Waffen, Geräte und dergleichen; man bietet einander Speisen und Getränke, bekränzt sich und andere mit Blumen; einer hilft dem andern bei jeglicher Tätigkeit und ähnliches mehr) Orgie der Trunkenheit und des Tanzes (Überall wird nun Wein in Strömen ausgeschenkt. Eine wilde Trunkenheit bemächtigt sich aller. Man wirft die schweren Steinkrüge umher, begießt sich gegenseitig mit Wein und gerät in tolles Tanzen, wobei es auch hier und da zu Zwistigkeiten und Prügeleien kommt) 70 ÄLTESTE Selig ist das Volk, und groß zeigt ein Wunder, was Begeisterung, was Entzückung imstande umverwandelt keiner, jeder erhoben, unergriffen keiner, jeder ergreifend. Menschentugend, kraftvoll, wieder erweckte Ernst und Freude, Maß und Übermaß, Frohsinn, Glück und Sehnsucht, Schwung und Ruhe, Besinnung. Gier, Entsagung, Geiz, Verschwendung und Habsucht, alles Schöne, Gute, Häßliche, Schlechte, Eigenlebens Zeugnis, wahrnehmbar, fühlbar. - Sinn schenkt Seele Sinn erst. Seele ist Sinn. Götter, die ihr Seele schenktet, Sinne, Seele wahrzunehmen. Götter, seid gepriesen! Orgie der Vernichtung und des Selbstmordes (Vier nackte Jung Frauen, eine davon das Mädchen, siehe 1. Akt, treten vor das Kalb) MÄDCHEN Du goldener Gott, wie Lust durchströmt mich dein Glanz! Was glänzt nur, ist gut. Unangreifbare Tugend des Golds, unverlierbare Jungfräulichkeit, belohnt als Vorbild und Abbild. VIER NACKTE JUNGFRAUEN O goldener Gott, o Priester goldener Götter, das Blut jungfräulicher Unberührtheit, gleich Goldes metallischer Kälte zur Frucht nicht erwärmt, oh, Götter, entzückt eure Priester, entzückt uns zu erster und letzter Lust, erhitzt unser Blut, daß es zischend am kalten Gold verrauche! O rotes Gold! (Die Priester stürzen auf die Jungfrauen zu, umarmen und küssen sie lange. - Hinter jedes Paar stellt sich ein Mädchen, das ein langes Schlachtmesser und ein Gefäß zum Auffangen des Blutes in den Händen hält) 70 ÄLTESTE CHOR (SCHAUDERND) Blutopfer! (Die Mädchen reichen den Priestern die Messer; die Priester fassen die Jungfrauen an der Gurgel und stoßen ihnen das Messer ins Herz; die Mädchen fangen das Blut in den Gefäßen auf; die Priester gießen es auf den Altar) VIER NACKTE JUNGFRAUEN (stoßen einen Todesseufzer) Ah! (Die Menge beginnt nun mit Verwüstung und Selbstmord; es werden Geräte zerschlagen, die Steinkrüge zerbrochen, die Wagen zertrümmert usw.; man schleudert alles mögliche umher Schwerter Dolche, Beile, Lanzen, Krüge, Geräte usw. Im Taumel werfen einzelne sich den Gegenständen, Waffen und dergleichen entgegen, andere stürzen sich in Schwerter, wieder andere springen ins Feuer, laufen brennend über die Bühne, einige springen von hohen Felsen herab und dergleichen mehr; hierzu wilde Tänze). Erotische orgie (Ein nackter Jüngling läuft nach vorn, auf ein Mädchen zu, reißt ihm die Kleider vom Leib, hebt es hoch und rennt mit ihm zum Altar) DER NACKTE JÜNGLING Eurem Vorbild, Götter, leben wir die Liebe nach! (Viele Männer folgen diesem Beispiel, werfen ihre Kleider ab, entkleiden Frauen und tragen sie denselben Weg, am Altar haltmachend, nach dem Hintergrund) EINIGE ANDERE NACKTE Heilig ist die Zeugungskraft! NOCH ANDERE (MEHR) Heilig ist die Fruchtbarkeit! VIELE ANDERE Heilig ist die Lust! (Ein ganzer Zug Nackter läuft auf diese Weise mit Geschrei und Gejohle am Altar vorbei und verschwindet im Hintergrund. Die Bühne ist durch den Abzug der Nackten leerer geworden; nun legt sich bald alle Erregtkeit; Taumel und Trunkenheit gehen in Erschlaffung und Müdigkeit über; viele sinken schlafend um oder ziehen sich still zurück. Aus dem Hintergrund klingt noch Musik und Gesang, von immer anderen Stellen her) CHOR Götter, die ihr Seele schenktet... Sinne, Seele wahrzunehmen... Du goldener Gott! Gold glänzt wie Lust! Menschentugend gleicht Gold! Gold gleicht Lust! Lust ist Wildheit! Gold glänzt wie Blut! Gold ist Herrschaft! Hingabe! Gerechtigkeit! Verwirrender Glanz! (Die Feuer erlöschen, bis auf wenige, allmählich. Alle Bewegung auf der Bühne hat aufgehört) Schönberg,Arnold/Moses und Aron/II-2
https://w.atwiki.jp/oper/pages/1193.html
1. Mondestrunken Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder, Und eine Springflut überschwemmt Den stillen Horizont. Gelüste, schauerlich und süß, Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten! Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder. Der Dichter, den die Andacht treibt, Berauscht sich an dem heil gen Tranke, Dem Himmel wendet er verzückt Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er Den Wein, den man mit Augen trinkt. 2. Colombine Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen, Blühn in den Julinächten - O bräch ich eine nur! Mein banges Leid zu lindern, Such ich am dunklen Strome Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen. Gestillt wär all mein Sehnen, Dürft ich so märchenheimlich, so selig leis - entblättern Auf deine braunen Haare Des Mondlichts bleiche Blüten! 3. Der Dandy Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch Des schweigenden Dandys von Bergamo. In tönender, bronzener Schale Lacht hell die Fontäne, metallischen Klangs. Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons. Pierrot mit dem wächsernen Antlitz Steht sinnend und denkt wie er heute sich schmink? Fort schiebt er das Rot und des Orients Grün Und bemalt sein Gesicht in erhabenem Stil Mit einem phantastischen Mondstrahl. 4. Eine blasse Wäscherin Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachzeit bleiche Tücher, Nackte, silberweiße Arme Steckt sie nieder in die Flut. Durch die Lichtung schleichen Winde, Leis bewegen sie den Strom. Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher. Und die sanfte Magd des Himmels, Von den Zweigen zart umschmeichelt, Breitet auf die dunklen Wiesen Ihre lichtgewobnen Linnen - Eine blasse Wäscherin. 5. Valse de Chopin Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken, Also ruht auf diesen Tönen Ein vernichtungßüchtger Reiz. Wilder Lust Accorde Stören Der Verzweiflung eisgen Traum - Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken. Heiß und jauchzend, süß und schmachtend, Melancholisch düstrer Walzer, Kommst mir nimmer aus den Sinnen! Haftest mir an den Gedanken, Wie ein blasser Tropfen Bluts! 6. Madonna Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! Blut aus deinen magren Brüsten Hat des Schwertes Wut vergossen. Deine ewig frischen Wunden, Gleichen Augen, rot und offen. Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! In den abgezehrten Händen Hältst du deines Sohnes Leiche, Ihn zu zeigen aller Menschheit - Doch der Blick der Menschen meidet Dich, o Mutter aller Schmerzen! 7. Der kranke Mond Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl, Dein Blick, so fiebernd übergroß, Bannt mich wie fremde Melodie. An unstillbarem Liebesleid Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt, Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl. Den Liebsten, der im Sinnenrausch Gedankenlos zur Liebsten schleicht, Belustigt deiner Strahlen Spiel - Dein bleiches, qualgebornes Blut, Du nächtig todeskranker Mond. 8. Nacht Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Ein geschlossnes Zauberbuch, Ruht der Horizont - verschwiegen. Aus dem Qualm verlorner Tiefen Steigt ein Duft, Erinnrung mordend! Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Und vom Himmel erdenwärts Senken sich mit schweren Schwingen Unsichtbar die Ungetüme Auf die Menschenherzen nieder . . . Finstre, schwarze Riesenfalter. 9. Gebet an Pierrot Pierrot! Mein lachen Hab ich verlernt! Das Bild des Glanzes Zerfloß - Zerfloß! Schwarz weht die Flagge Mir nun vom Mast. Pierrot! Mein Lachen Hab ich verlernt! O gib mir wieder, Roßarzt der Seele, Schneemann der Lyrik, Durchlaucht vom Monde, Pierrot - mein Lachen! 10. Raub Rote, fürstliche Rubine, Blutge Tropfen alten Ruhmes, Schlummern in den Totenschreinen, Drunten in den Grabgewölben. Nachts, mit seinen Zechkumpanen, Steigt Pierrot hinab - zu rauben Rote, fürstliche Rubine, Blut ge Tropfen alten Ruhmes. Doch da - sträuben sich die Haare, Bleiche Furcht bannt sie am Platze Durch die Finsternis - wie Augen! - Stieren aus den Totenschreinen - Rote, fürstliche Rubine. 11. Rote Messe Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes, Beim Flackerschein der Kerzen, Naht dem Altar - Pierrot! Die Hand, die gottgeweihte, Zerreißt die Priesterkleider Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes. Mit segnender Gebärde Zeigt er den bangen Seelen Die triefend rote Hostie Sein Herz - in blutgen Fingern - Zu grausem Abendmahle! 12. Galgenlied Die dürre Dirne Mit langem Halse Wird seine letzte Geliebte sein. In seinem Hirne Steckt wie ein Nagel Die dürre Dirne Mit langem Halse. Schlank wie die Pinie, Am Hals ein Zöpfchen - Wollüstig wird sie Den Schelm umhalsen, Die dürre Dirne! 13. Enthauptung Der Mond, ein blankes Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen, Gespenstisch groß - dräut er hinab Durch schmerzendunkle Nacht. Pierrot irrt ohne Rast umher Und starrt empor in Todesängsten Zum, Mond, dem blanken Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen. Es schlottern unter ihm die Knie, Ohnmächtig bricht er jäh zusammen. Er wähnt es sause strafend schon Auf seinen Sünderhals hernieder Der Mond, das blanke Türkenschwert. 14. Die Kreuze Heilige Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten, Blindgeschlagen von der Geier Flatterndem Gespensterschwarme! In den Leibern schwelgten Schwerter, Prunkend in des Blutes Scharlach! Heilge Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten. Tot das Haupt - erstarrt die Locken - Fern, verweht der Lärm des Pöbels. Langsam sinkt die Sonne nieder, Eine rote Königskrone. Heilge Kreuze sind die Verse! 15. Heimweh Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime, Klingts herüber wie Pierrot so hölzern, So modern sentimental geworden. Und es tönt durch seines Herzens Wüste, Tönt gedämpft durch alle Sinne wieder, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime. Da vergißt Pierrot die Trauermienen! Durch den bleichen Feuerschein des Mondes, Durch des Lichtmeers Fluten schweift die Sehnsucht Kühn hinauf, empor zum Heimathimmel, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen! 16. Gemeinheit In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert, Bohrt Pierrot mit Heuchlermienen, Zärtlich - einen Schädelbohrer! Darauf stopft er mit dem Daumen Seinen echten türkischen Tabak In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert! Dann dreht er ein Rohr von Weichsel Hinten in die glatte Glatze Und behäbig schmaucht und pafft er Seinen echten türkischen Tabak Aus dem blanken Kopf Cassanders! 17. Parodie Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar, Sitzt die Duenna murmelnd, Im roten Röckchen da. Sie wartet in der Laube, Sie liebt Pierrot mit Schmerzen, Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar. Da plötzlich - horch! - ein Wispern! Ein Windhauch kichert leise Der Mond, der böse Spötter, Äfft nach mit seinen Strahlen - Stricknadeln, blink und blank. 18. Der Mondfleck Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes, So spaziert Pierrot im lauen Abend, Aufzusuchen Glück und Abenteuer. Plötzlich stört ihn was an seinem Anzug. Er beschaut sich rings und findet richtig - Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes. Warte! denkt er das ist so ein Gipsfleck! Wischt und wischt, doch bringt ihn nicht herunter Und so geht er, giftgeschwollen weiter, Reibt und reibt bis an den frühen Morgen - Einen weißen Fleck des hellen Mondes. 19. Serenade Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche, Wie der Storch auf einem Beine, Knipst er trüb ein Pizzicato. Plötzlich naht Cassander, wütend Ob des nächt gen Virtuosen - Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche. Von sich wirft er jetzt die Bratsche Mit der delikaten Linken Faßt den Kahlkopf er am Kragen - Träumend spielt er auf der Glatze Mit groteskem Riesenbogen. 20. Heimfahrt Der Mondstrahl ist das Ruder, Seerose dient als Boot Drauf fährt Pierrot gen Süden Mit gutem Reisewind. Der Strom summt tiefe Skalen Und wiegt den leichten Kahn. Der Mondstrahl ist das Ruder. Seerose dient als Boot. Nach Bergamo, zur Heimat, Kehrt nun Pierrot zurück; Schwach dämmert schon im Osten Der grüne Horizont. Der Mondstrahl ist das Ruder. 21. O alter Duft O alter Duft aus Märchenzeit Berauschest wieder meine Sinne! Ein närrisch Heer von Schelmerein Durchschwirrt die leichte Luft. Ein glückhaft Wünschen macht mich froh Nach Freuden, die ich lang verachtet O alter Duft aus Märchenzeit, Berauschest wieder mich! All meinen Unmut gab ich preis; Aus meinem sonnumrahmten Fenster Beschau ich frei die liebe Welt Und träum hinaus in selge Weiten . . . O alter Duft - aus Märchenzeit! 1. Mondestrunken Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder, Und eine Springflut überschwemmt Den stillen Horizont. Gelüste, schauerlich und süß, Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten! Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder. Der Dichter, den die Andacht treibt, Berauscht sich an dem heil gen Tranke, Dem Himmel wendet er verzückt Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er Den Wein, den man mit Augen trinkt. 2. Colombine Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen, Blühn in den Julinächten - O bräch ich eine nur! Mein banges Leid zu lindern, Such ich am dunklen Strome Des Mondlichts bleiche Blüten, Die weißen Wunderrosen. Gestillt wär all mein Sehnen, Dürft ich so märchenheimlich, so selig leis - entblättern Auf deine braunen Haare Des Mondlichts bleiche Blüten! 3. Der Dandy Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch Des schweigenden Dandys von Bergamo. In tönender, bronzener Schale Lacht hell die Fontäne, metallischen Klangs. Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons. Pierrot mit dem wächsernen Antlitz Steht sinnend und denkt wie er heute sich schmink? Fort schiebt er das Rot und des Orients Grün Und bemalt sein Gesicht in erhabenem Stil Mit einem phantastischen Mondstrahl. 4. Eine blasse Wäscherin Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachzeit bleiche Tücher, Nackte, silberweiße Arme Steckt sie nieder in die Flut. Durch die Lichtung schleichen Winde, Leis bewegen sie den Strom. Eine blasse Wäscherin Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher. Und die sanfte Magd des Himmels, Von den Zweigen zart umschmeichelt, Breitet auf die dunklen Wiesen Ihre lichtgewobnen Linnen - Eine blasse Wäscherin. 5. Valse de Chopin Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken, Also ruht auf diesen Tönen Ein vernichtungßüchtger Reiz. Wilder Lust Accorde Stören Der Verzweiflung eisgen Traum - Wie ein blasser Tropfen Bluts Färbt die Lippen einer Kranken. Heiß und jauchzend, süß und schmachtend, Melancholisch düstrer Walzer, Kommst mir nimmer aus den Sinnen! Haftest mir an den Gedanken, Wie ein blasser Tropfen Bluts! 6. Madonna Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! Blut aus deinen magren Brüsten Hat des Schwertes Wut vergossen. Deine ewig frischen Wunden, Gleichen Augen, rot und offen. Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! In den abgezehrten Händen Hältst du deines Sohnes Leiche, Ihn zu zeigen aller Menschheit - Doch der Blick der Menschen meidet Dich, o Mutter aller Schmerzen! 7. Der kranke Mond Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl, Dein Blick, so fiebernd übergroß, Bannt mich wie fremde Melodie. An unstillbarem Liebesleid Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt, Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl. Den Liebsten, der im Sinnenrausch Gedankenlos zur Liebsten schleicht, Belustigt deiner Strahlen Spiel - Dein bleiches, qualgebornes Blut, Du nächtig todeskranker Mond. 8. Nacht Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Ein geschlossnes Zauberbuch, Ruht der Horizont - verschwiegen. Aus dem Qualm verlorner Tiefen Steigt ein Duft, Erinnrung mordend! Finstre, schwarze Riesenfalter Töteten der Sonne Glanz. Und vom Himmel erdenwärts Senken sich mit schweren Schwingen Unsichtbar die Ungetüme Auf die Menschenherzen nieder . . . Finstre, schwarze Riesenfalter. 9. Gebet an Pierrot Pierrot! Mein lachen Hab ich verlernt! Das Bild des Glanzes Zerfloß - Zerfloß! Schwarz weht die Flagge Mir nun vom Mast. Pierrot! Mein Lachen Hab ich verlernt! O gib mir wieder, Roßarzt der Seele, Schneemann der Lyrik, Durchlaucht vom Monde, Pierrot - mein Lachen! 10. Raub Rote, fürstliche Rubine, Blutge Tropfen alten Ruhmes, Schlummern in den Totenschreinen, Drunten in den Grabgewölben. Nachts, mit seinen Zechkumpanen, Steigt Pierrot hinab - zu rauben Rote, fürstliche Rubine, Blut ge Tropfen alten Ruhmes. Doch da - sträuben sich die Haare, Bleiche Furcht bannt sie am Platze Durch die Finsternis - wie Augen! - Stieren aus den Totenschreinen - Rote, fürstliche Rubine. 11. Rote Messe Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes, Beim Flackerschein der Kerzen, Naht dem Altar - Pierrot! Die Hand, die gottgeweihte, Zerreißt die Priesterkleider Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes. Mit segnender Gebärde Zeigt er den bangen Seelen Die triefend rote Hostie Sein Herz - in blutgen Fingern - Zu grausem Abendmahle! 12. Galgenlied Die dürre Dirne Mit langem Halse Wird seine letzte Geliebte sein. In seinem Hirne Steckt wie ein Nagel Die dürre Dirne Mit langem Halse. Schlank wie die Pinie, Am Hals ein Zöpfchen - Wollüstig wird sie Den Schelm umhalsen, Die dürre Dirne! 13. Enthauptung Der Mond, ein blankes Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen, Gespenstisch groß - dräut er hinab Durch schmerzendunkle Nacht. Pierrot irrt ohne Rast umher Und starrt empor in Todesängsten Zum, Mond, dem blanken Türkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen. Es schlottern unter ihm die Knie, Ohnmächtig bricht er jäh zusammen. Er wähnt es sause strafend schon Auf seinen Sünderhals hernieder Der Mond, das blanke Türkenschwert. 14. Die Kreuze Heilige Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten, Blindgeschlagen von der Geier Flatterndem Gespensterschwarme! In den Leibern schwelgten Schwerter, Prunkend in des Blutes Scharlach! Heilge Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten. Tot das Haupt - erstarrt die Locken - Fern, verweht der Lärm des Pöbels. Langsam sinkt die Sonne nieder, Eine rote Königskrone. Heilge Kreuze sind die Verse! 15. Heimweh Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime, Klingts herüber wie Pierrot so hölzern, So modern sentimental geworden. Und es tönt durch seines Herzens Wüste, Tönt gedämpft durch alle Sinne wieder, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime. Da vergißt Pierrot die Trauermienen! Durch den bleichen Feuerschein des Mondes, Durch des Lichtmeers Fluten schweift die Sehnsucht Kühn hinauf, empor zum Heimathimmel, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen! 16. Gemeinheit In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert, Bohrt Pierrot mit Heuchlermienen, Zärtlich - einen Schädelbohrer! Darauf stopft er mit dem Daumen Seinen echten türkischen Tabak In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert! Dann dreht er ein Rohr von Weichsel Hinten in die glatte Glatze Und behäbig schmaucht und pafft er Seinen echten türkischen Tabak Aus dem blanken Kopf Cassanders! 17. Parodie Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar, Sitzt die Duenna murmelnd, Im roten Röckchen da. Sie wartet in der Laube, Sie liebt Pierrot mit Schmerzen, Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar. Da plötzlich - horch! - ein Wispern! Ein Windhauch kichert leise Der Mond, der böse Spötter, Äfft nach mit seinen Strahlen - Stricknadeln, blink und blank. 18. Der Mondfleck Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes, So spaziert Pierrot im lauen Abend, Aufzusuchen Glück und Abenteuer. Plötzlich stört ihn was an seinem Anzug. Er beschaut sich rings und findet richtig - Einen weißen Fleck des hellen Mondes Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes. Warte! denkt er das ist so ein Gipsfleck! Wischt und wischt, doch bringt ihn nicht herunter Und so geht er, giftgeschwollen weiter, Reibt und reibt bis an den frühen Morgen - Einen weißen Fleck des hellen Mondes. 19. Serenade Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche, Wie der Storch auf einem Beine, Knipst er trüb ein Pizzicato. Plötzlich naht Cassander, wütend Ob des nächt gen Virtuosen - Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche. Von sich wirft er jetzt die Bratsche Mit der delikaten Linken Faßt den Kahlkopf er am Kragen - Träumend spielt er auf der Glatze Mit groteskem Riesenbogen. 20. Heimfahrt Der Mondstrahl ist das Ruder, Seerose dient als Boot Drauf fährt Pierrot gen Süden Mit gutem Reisewind. Der Strom summt tiefe Skalen Und wiegt den leichten Kahn. Der Mondstrahl ist das Ruder. Seerose dient als Boot. Nach Bergamo, zur Heimat, Kehrt nun Pierrot zurück; Schwach dämmert schon im Osten Der grüne Horizont. Der Mondstrahl ist das Ruder. 21. O alter Duft O alter Duft aus Märchenzeit Berauschest wieder meine Sinne! Ein närrisch Heer von Schelmerein Durchschwirrt die leichte Luft. Ein glückhaft Wünschen macht mich froh Nach Freuden, die ich lang verachtet O alter Duft aus Märchenzeit, Berauschest wieder mich! All meinen Unmut gab ich preis; Aus meinem sonnumrahmten Fenster Beschau ich frei die liebe Welt Und träum hinaus in selge Weiten . . . O alter Duft - aus Märchenzeit! Schönberg,Arnold/Pierrot lunaire
https://w.atwiki.jp/fnriewfw/pages/17.html
Ein Gesetz, Tokyo jung zu nennen, bevölkert, gesunde Erziehungsregulierungen reformieren, Rechnung wird jetzt in Japan gegeben.Wenn das Gesetz geht, wird ein lebhafter Cartoon / Komiker reguliert!Leichter Novell / der Roman ist mit dem Regulierungsgegenstand außerhalb es. Wie für der wunde Punkt bin ich die Grenze darin dieses ein Satz, aber, wie für das Schreiben, daß Sie in Stelle blog denken, ..... welcher Sie machen wenn hat über das Oben erwähnte nachgedacht, wie wird darüber; oder dies von mir konnte machen, das alles ist; ist ein Wunsch(Aber in dort das Sein die Möglichkeit, die ich "" sterbe und den unbesiedelten Ausdruck des Vaters bitte anhalte, und es wird genug für die Zustimmung gesagt)
https://w.atwiki.jp/twuconfe2007temp1/pages/15.html
The most updated copy is available at http //www12.atwiki.jp/twuconfe2007temp1/?requests-abs . This article is a partial translation. More discussion is on http //www12.atwiki.jp/twuconfe2007temp1/?requests , which is the abstract of BBS http //jbbs.livedoor.jp/bbs/read.cgi/game/30348/1193046900/ . Note atwiki.jp is down for maintainance, Nov.17 22 00 - Nov.18 07 00 JST. translator s responsibility sign by hash DtV8q0jtSIlKUuKKHfowiR8nY/tnlk Congratulation for user conference 2007 today, now go directly to report petitions for our worlds, where we attached to. User experiences. Some skill effects like Smart Crusher of Boris, Toryu(JP) of Sivelin is too loud or too jolt (maybe/especially at some less response speed LCD) and treated as to be deserved censure for nuisance or abuse, therefore cannot use at public maps. Option switches of reduce these effect sound/display desired. Some items that works internally like Kouunn-no-monsyo(JP, Coat of lucks), Takumi-no-gouseizai(JP, compounds of swordsmith) have no visual effects and cannot verify if it s working. wanted Easy method for item move in the same account. wanted Compensation for Kouunn-no-monsyo(JP, Coat of lucks), Syuurenn-no-ishi(JP, stone of discipline, XP 50%up), corresponds to server-down time. (These items are a little expensive for pocket moneys.) About nProtect. nProtect/Themida is too heavy for some players, since TW in Japan is widely introduced to less specs PC users (like DirectX7 games), spreads users to users. What s more, some antimalware vender says nProtect module worse only because for packed by Themida. Some nProtect libraries ceases NT logon keyin if TW client sets installed for external disks. Many of TW users are youth, so cannot operate sysrestore, so OS is down practically. USB HID lower-filter cannot loaded at kernel boot and ceases using USB keyboard, so cannot enter passwords. That filter driver is implicitly installed but no uninstallation tools publicly. These petitions seems not accepted both Nexon and INCA, no feels of supported. Nexon teams sometimes say report troubles to INCA, but nProtect suite is licensed to and managed by Nexon, not end users. At lease Nexon teams seems to have to accept the report once, and redirect to INCA, and obtain updates. And many BOTs appeared today. Many users recognize nProtect refuses ONLY some (small) casual cheaters, not balanced between installation and side effects, and so no longer effective. // This section is by amateur C++ programmer who have knowledge of major packers, and agreed NOT run reverse-engineering. About BOTs. Too many BOTs, BOTs, BOTs, .... Such many BOTs causes obvious inflation of Seeds we afraid and decrease manners and orders. Some one click function like expose this character proposed. GMs can check for accounts in order of expose counts. About GMs. Some GMs killed NOT ALL BOTs at the map, some user complaint. Many users DOESN T encounter GMs (are they using hide-portions at works?) Please be much more familiar in virtual world. TW has emoticons implemented, so GMs can be as pantomimist. Illegal users, sanctions, unattended temporary locks, and preventive architecture Many users complaint about no sanctions on illegal users.... (Remember many TW users are very young, others never lost there childlike innocence.) Some users guess server should have more properties for items and transaction logs for tracks of illegal item duplication or transaction. Megi-mithril is still locked and cannot move Tichiel to Croe on the same user today. Februally, in Japan, production (not Kertica) servers have *hidden* Croe implemented, with detachable Megi-mithril initialized(may be for tests). Some players eager for Croe-release have crack the client and illegally instanciate Croes, and soon some groups create/sell/deploy many inappropriate Megi-mithrils. Some user guess we cannot distinguish between legal/illegal Megi-mithrils internally, so no sanctions, no unlocks today. (Incidentally master IDs with illegal Croes have banned.) If some item creation information attached internally, we may tracks illegal Megi-mithrils, and illegal players, guessed, as mentioned above. Some rude users increasingly realize TW have less logging, consistency checks, or sanctions, so feel less hesitant to illegal/reckless plays, and others disappointed and exit TWs.... User supports. Many users compalint about support for many times... support forms (on web) only reply quick receipt message and feels like beating the air. Almost of users endure, but wants grumble. We want to talk with dev/admin staffs friendly, more! more response than autoreply, even it s unattended, unassigned for a while. role like MVP of Microsoft... NVP(Nexon Valuable Player)? issue DB like Bugzilla? and more and more ... ... to live in TW .... Many users *love* and *live in* TW world, and want to continue *live in* TW world. We want Nexon teams *love* TW more and more, continually, and *result of* improve our experience for ever. Yours sincerely, many TW residences
https://w.atwiki.jp/oper/pages/142.html
BECKMESSER zur Laute »Den Tag seh ich erscheinen, der mir wohlgefall n tut..... Sachs schlägt auf, Beckmesser schüttelt sich »Da fasst mein Herz sich einen Sachs schlägt auf, Beckmesser setzt heftig ab, singt aber weiter guten und frischen - Sachs hat aufgeschlagen, Beckmesser wendet sich wütend um die Ecke herum Treibt Ihr hier Scherz? Was wär nicht gelungen? SACHS Besser gesungen »Da fasst mein Herz sich einen guten,frischen -« BECKMESSER Wie sollt sich das reimen auf »Seh ich erscheinen«? SACHS Ist Euch an der Weise nichts gelegen? Mich dünkt, sollt passen Ton und Wort. BECKMESSER Mit Euch zu streiten? Lasst von den Schlägen, sonst denkt Ihr mir dran! SACHS Jetzt fahret fort! BECKMESSER Bin ganz verwirrt! SACHS So fangt noch mal an drei Schläg ich jetzt pausieren kann. BECKMESSER für sich Am besten, wenn ich ihn gar nicht beacht . Wenn s nur die Jungfer nicht irre macht! Den Tag seh ich erscheinen, der mir wohl gefall n tut; da fasst mein Herz sich einen guten und frischen Mut. Da denk ich nicht an Sterben, Sachs schlägt lieber an Werben um jung Mägdeleins Hand. Sachs schlägt Warum wohl aller Tage schönster mag dieser sein? Schlag. Ärgerlich Allen hier ich es sage Schlag weil ein schönes Fräulein zwei Schläge von ihrem lieb n Herrn Vater, Sachs schlägt und nickt ironisch beifällig wie gelobt hat er, viele kleine Schläge ist bestimmt zum Eh stand. Fünf Schläge. Sehr ärgerlich Wer sich getrau , Schlag der komm und schau , da steh n die hold lieblich Jungfrau, drei Schläge auf die ich all mein Hoffnung bau Schlag darum ist der Tag so schön blau, viele Schläge als ich anfänglich fand.« Er bricht wütend um die Ecke auf Sachs los BECKMESSER Sachs! Seht, Ihr bringt mich um! Wollt Ihr jetzt schweigen? SACHS Ich bin ja stumm! Die Zeichen merkt ich; wir sprechen dann derweil lassen die Sohlen sich an. BECKMESSER gewahrt, dass Magdalene sich vom Fenster entfernen will Sie entweicht? Pst, pst! - Herrgott! Ich muss! Um die Ecke herum die Faust gegen Sachs ballend Sachs, Euch gedenk ich die Ärgernuss! Er macht sich zum zweiten Vers fertig SACHS mit dem Hammer nach dem Leisten ausholend Merker am Ort! - Fahret fort! BECKMESSER immer stärker und atemloser »Will heut mir das Herz hüpfen, Schlag werben um Fräulein jung, drei Schläge doch tät der Vater knüpfen Schlag daran ein Bedingung drei Schläge für den, wer ihn beerben will und auch werben zwei Schläge um sein Kindelein fein. viele Schläge Der Zunft ein bied rer Meister wohl sein Tochter er liebt, drei Schläge doch zugleich auch beweist er, zwei Schläge was er auf die Kunst gibt ununterbrochene Schläge zum Preise muss es bringen im Meistersingen, wer sein Eidam will sein. Er stampft wütend mit den Füssen Nun gilt es Kunst, dass mit Vergunst, ohn all schädlich gemeinen Dunst, fortwährende Schläge ihm glücke des Preises Gewunst, war begehrt mit wahrer Inbrunst, Sachs, welcher kopfschüttelnd es aufgibt, die einzelnen Fehler anzumerken, arbeitet hämmernd fort, um den Keil aus dem Leisten zu schlagen um die Jungfrau zu frei n.« SACHS über den Laden weit herausgelehnt Seid Ihr nun fertig? BECKMESSER in höchster Angst Wie fraget Ihr? SACHS hält die fertigen Schuhe triumphierend heraus Mit den Schuhen ward ich fertig schier. - Während er die Schuhe an den Bändern hoch in der Luft tanzen lässt Das heiss ich mir echte Merkerschuh - mein Merkersprüchlein hört dazu! - sehr kräftig Mit lang und kurzen Hieben steht s auf der Sohl geschrieben da lest es klar und nehmt es wahr, und merkt s Euch immerdar. Gut Lied will Takt wer den verzwackt, dem Schreiber mit der Feder haut ihn der Schuster aufs Leder. - Nun lauft in Ruh habt gute Schuh, der Fuss Euch drin nicht knackt, ihn hält die Sohl im Takt! BECKMESSER der sich ganz in die Gasse zurückgezogen hat und an die Mauer mit dem Rücken sich anlehnt, singt, um Sachs zu übertäuben, mit grösster Anstrengung, schreiend und atemlos hastig, während er die Laute wütend nach Sachs schwingt "Darf ich mich Meister nennen, das bewähr ich heut gern, weil ich nach dem Preis brennen muss, dursten und hungern. Nun ruf ich die neun Musen, dass an sie blusen mein dicht rischen Verstand. Wohl kenn ich alle Regeln, halte gut Mass und Zahl; doch Sprung und Überkegeln wohl passiert je einmal, wann der Kopf ganz voll Zagen zu frei n will wagen um jung Mägdeleins Hand. Er verschnauft sich Ein Junggesell, trug ich mein Fell, mein Ehr, Amt, Würd und Brot zur Stell, dass Euch mein Gesang wohl gefällt, und mich das Jungfräulein erwähl, wenn sie mein Lied gut fand." - DAVID hat den Fensterladen, dicht hinter Beckmesser, ein wenig geöffnet und lugt daraus hervor Wer Teufel, hier? - Er wird Magdalene gewahr Und drüben gar? Die Lene ist s -, ich seh es klar! Herrje, der war s, den hat sie bestellt. Der ist s, der ihr besser als ich gefällt! Nun warte, du kriegst s! Dir streich ich das Fell! Er entfernt sich nach innen NACHBARN erst einige, dann immer mehr, öffnen während Beckmessers Lied in der Gasse die Fenster und gucken heraus Was heult denn da? Wer kreischt mit Macht? Ist das erlaubt so spät zur Nacht? Gebt Ruhe hier! s ist Schlafenszeit. Mein , hört nur, wie dort der Esel schreit! Ihr da! Seid still und schert Euch fort! Heult, kreischt und schreit an andrem Ort! Sie verlassen die Fenster und kommen nach und nach in Nachtkleidern einzeln auf die Strasse heraus. – Sachs beobachtet noch eine Zeitlang den wachsenden Tumult, löscht aber alsbald sein Licht aus und schliesst den Laden so weit, dass er, ungesehen, stets durch eine kleine Öffnung den Platz unter der Linde beobachten kann.Walther und Eva sehen mit wachsender Sorge dem anschwellenden Auflaufe zu; er schliesst sie in seinen Mantel fest an sich und birgt sich hart an der Linde im Gebüsch, so dass beide fast ungesehen bleiben DAVID ist, mit einem Knüppel bewaffnet, zurückgekommen, steigt aus dem Fenster und wirft sich auf Beckmesser Zum Teufel mit dir, verdammter Kerl! MAGDALENE winkt David heftig zurück. Am Fenster, schreiend Ach, Himmel! David! Gott, welche Not! Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sie schlagen sich tot! BECKMESSER wehrt sich, will fliehen; David hält ihn am Kragen Verfluchter Bursch! Lässt du mich los? DAVID Gewiss! Die Glieder brech ich dir bloss! Beckmesser und David balgen sich fortwährend; bald verschwinden sie gänzlich, bald kommen sie wieder in den Vordergrund, immer Beckmesser auf der Flucht. David ihn einholend, festhaltend und prügelnd NACHBARN an den Fenstern Seht nach! Springt zu! Da würgen sich zwei! Sie kommen herab. s gibt Schlägerei! ANDERE NACHBARN in die Gasse laut schreiend Heda! Herbei! s gibt Schlägerei da würgen sich zwei. Ihr da, lasst los! Gebt freien Lauf! Lasst ihr nicht los, wir schlagen drauf. EIN NACHBAR Ei, seht, auch Ihr hier? Geht s Euch was an? EIN ZWEITER Was sucht Ihr hier? Hat man Euch was getan? ERSTER NACHBAR Euch kennt man gut. ZWEITER NACHBAR Euch noch viel besser. ERSTER NACHBAR Wieso denn? ZWEITER NACHBAR zuschlagend Ei, so! MAGDALENE hinabschreiend David! Beckmesser! LEHRBUBEN einzeln, dann mehr, von allen Seiten dazukommend Herbei! Herbei! s gibt Keilerei! EINIGE s sind die Schuster! ANDERE Nein, s sind die Schneider! DIE ERSTEREN Die Trunkenbolde! DIE ANDEREN Die Hungerleider! DIE NACHBARN auf der Gasse durcheinander Euch gönnt ich s schon lange Wird euch wohl bange? Das für die Klage! Seht euch vor, wenn ich schlage! Hat euch die Frau gehetzt? Schau, wie es Prügel setzt! Seid ihr noch nicht gewitzt? Nun, schlagt doch! - Das sitzt! Dass dich Halunken gleich ein Donnerwetter träf! Wartet, ihr Racker! Massabzwacker! - Esel! - Dummrian! - Du Grobian! - Lümmel du! - Drauf und zu! LEHRBUBEN komen von allen Seiten dazu Kennt man die Schlosser nicht? Die haben s sicher angericht t! Ich glaub, die Schmiede werden s sein! Die Schreiner seh ich dort beim Schein! - Hei! Schaut die Schäffler dort beim Tanz! Dort seh die Bader ich im Glanz; herbei zum Tanz! Krämer finden sich zur Hand mit Gerstenstang und Zuckerkand, mit Pfeffer, Zimt, Muskatennuss, sie riechen schön, doch machen viel Verdruss; sie riechen schön, und bleiben gern vom Schuss. Seht nur, der Has hat überall die Nas! Meinst du damit etwa mich? Mein ich damit etwa dich? Immer mehr heran! Lustig, wacker! jetzt geht s erst recht an! Hei, nun geht s Plauz! hast du nicht gesehn! Hast s auf die Schnauz! - Ha! nun geht s Krach! Hagelwetterschlag! Wo es sitzt, da wächst nichts so bald nach! Keilt euch wacker! Keiner weiche! Haltet selbst Gesellen mutig stand! Wer wich, s wär wahrlich eine Schand! Wacker drauf und dran! Wir stehen alle wie ein Mann! Wie ein Mann stehn wir alle fest zur Keilerei! Bereits prügeln sich Nachbarn und Lebrbuben fast allgemein durcheinander GESELLEN mit Knitteln bewaffnet, kommen von verschiedenen Seiten dazu Heda! Gesellen ran! Dort wird mit Streit und Zank getan; da gibt s gewiss noch Schlägerei; Gesellen, haltet euch dabei! s sind die Weber! s sind die Gerber! Die Preisverderber! Dacht ich mir s doch gleich spielen immer Streich! Dort den Metzger Klaus kenn ich heraus! s brennt manchem im Haus! s ist morgen der Fünfte! Zünfte heraus! - Hei, hier setzt s Prügel! Schneider mit dem Bügel! Gürtler! - Spengler! - Zinngiesser! - Leimsieder! - Lichtgiesser! - Tuchscherer! Leinweber! Immer dran! Immer drauf! Schert euch selber fort und macht euch heim! Immer drauf und dran! jetzt gilt s, keiner weiche hier! Zünfte! Zünfte! Heraus! - DIE MEISTER und älteren Bürger kommen von verschiedenen Seiten dazu Was gibt s denn da für Zank und Streit? Das tost ja weit und breit! Gebt Ruh und schert euch jeder gleich nach Hause heim, sonst schlag ein Hageldonnerwetter drein! Stemmt euch hier nicht mehr zu Hauf, oder sonst wir schlagen drein! NACHBARINNEN haben die Fenster geöffnet und gucken heraus Was ist das für Zanken und Streit? Da gibt s gewiss noch Schlägerei! Wär nur der Vater nicht dabei! s wird einem wahrlich angst und bang! Heda! Ihr dort unten, so seid doch nur gescheit! Seid ihr denn Alle gleich zu Streit und Zank bereit? Seid ihr alle blind und toll? Sind euch vom Wein denn noch die Köpfe voll? Mein! Dort schlägt sich mein Mann! Hilfe! Der Vater! Der Vater! Ach, sie haun ihn tot! Hört keines mehr sein Wort! Gott, welche Not! Seht dort den Christian; er walkt den Peter ab! Auf, schreit zu Hilfe Mord und Zeter! - Gott, wie sie walken! Die Köpf und Zöpfe wackeln hin und her! Schafft Wasser, Wasser her! Wasser her! das giesst ihn auf die Köpf herab! Die Rauferei ist allgemein geworden, Schreien und Toben MAGDALENE am Fenster, verzweifelt die Hände ringend Ach Himmel! David! Gott! Welche Not! Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sie schlagen sich tot! mit grösster Anstrengung Hör doch nur, David! So lass doch nur den Herrn dort los, er hat mir nichts getan! hinabspähend So hör mich doch nur an! Herrgott, er hält ihn noch! Nein! David, ist er toll? mit höchster Anstrengung Ach, David, hör s ist Herr Beckmesser! POGNER ist im Nachtgewand oben an das Fenster getreten Um Gott! Eva! Schliess zu! Ich seh, ob unt im Hause Ruh! Er zieht Magdalenen, welche jammernd die Hände nach der Gasse hinab gerungen, herein und schliesst das Fenster WALTHER der bisher mit Eva sich hinter dem Gebüsch verborgen, fasst jetzt Eva dicht in den linken Arm und zieht mit der rechten Hand das Schwert Jetzt gilt s zu wagen, sich durchzuschlagen! Er dringt mit geschwungenem Schwert bis in die Mitte der Bühne vor, um sich mit Eva durch die Gasse durchzuhauen. Da springt Sachs mit einem kräftigen Satze aus dem Laden, bahnt sich mit geschwungenem Knieriemen den Weg bis zu Walther und packt diesen beim Arm POGNER auf der Treppe He! Lene! Wo bist du? SACHS die halb ohnmächtige Eva die Treppe hinaufstossend Ins Haus, Jungfer Lene! Pogner empfängt Eva und zieht sie in das Haus. - Sachs, mit einem Knieriemen David eines überhauend und mit einem Fusstritt ihn voran in den Laden stossend, zieht Walther, den er mit der andren Hand fest gefasst hält, mit sich hinein und schliesst sogleich fest hinter sich zu. Beckmesser, durch Sachs von David befreit, sucht sich eilig durch die Menge zu flüchten. – Im gleichen Augenblick, wo Sachs auf die Strasse sprang, hörte man einen Hornruf des Nachtwächters. Alle suchen in eiliger Flucht nach allen Seiten hin das Weite, so dass die Bühne sehr bald gänzlich leer wird. Als die Strasse und Gasse leer geworden und alle Häuser geschlossen sind, betritt der Nachtwächter die Bühne, reibt sich die Augen, siebt sich verwundert um und schüttelt den Kopf. DER NACHTWÄCHTER mit leise bebender Stimme Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen, die Glock hat eilfe geschlagen bewahrt euch vor Gespenstern und Spuk, dass kein böser Geist eu r Seel beruck! Lobet Gott, den Herrn! Hornruf. Der Vollmond tritt hervor und scheint hell in die Gasse hinein; der Nachtwächter schreitet langsam dieselbe hinab. Als der Nachtwächter um die Ecke biegt, fällt der Vorhang, genau mit dem letzten Takte BECKMESSER zur Laute »Den Tag seh ich erscheinen, der mir wohlgefall n tut..... Sachs schlägt auf, Beckmesser schüttelt sich »Da fasst mein Herz sich einen Sachs schlägt auf, Beckmesser setzt heftig ab, singt aber weiter guten und frischen - Sachs hat aufgeschlagen, Beckmesser wendet sich wütend um die Ecke herum Treibt Ihr hier Scherz? Was wär nicht gelungen? SACHS Besser gesungen »Da fasst mein Herz sich einen guten,frischen -« BECKMESSER Wie sollt sich das reimen auf »Seh ich erscheinen«? SACHS Ist Euch an der Weise nichts gelegen? Mich dünkt, sollt passen Ton und Wort. BECKMESSER Mit Euch zu streiten? Lasst von den Schlägen, sonst denkt Ihr mir dran! SACHS Jetzt fahret fort! BECKMESSER Bin ganz verwirrt! SACHS So fangt noch mal an drei Schläg ich jetzt pausieren kann. BECKMESSER für sich Am besten, wenn ich ihn gar nicht beacht . Wenn s nur die Jungfer nicht irre macht! Den Tag seh ich erscheinen, der mir wohl gefall n tut; da fasst mein Herz sich einen guten und frischen Mut. Da denk ich nicht an Sterben, Sachs schlägt lieber an Werben um jung Mägdeleins Hand. Sachs schlägt Warum wohl aller Tage schönster mag dieser sein? Schlag. Ärgerlich Allen hier ich es sage Schlag weil ein schönes Fräulein zwei Schläge von ihrem lieb n Herrn Vater, Sachs schlägt und nickt ironisch beifällig wie gelobt hat er, viele kleine Schläge ist bestimmt zum Eh stand. Fünf Schläge. Sehr ärgerlich Wer sich getrau , Schlag der komm und schau , da steh n die hold lieblich Jungfrau, drei Schläge auf die ich all mein Hoffnung bau Schlag darum ist der Tag so schön blau, viele Schläge als ich anfänglich fand.« Er bricht wütend um die Ecke auf Sachs los BECKMESSER Sachs! Seht, Ihr bringt mich um! Wollt Ihr jetzt schweigen? SACHS Ich bin ja stumm! Die Zeichen merkt ich; wir sprechen dann derweil lassen die Sohlen sich an. BECKMESSER gewahrt, dass Magdalene sich vom Fenster entfernen will Sie entweicht? Pst, pst! - Herrgott! Ich muss! Um die Ecke herum die Faust gegen Sachs ballend Sachs, Euch gedenk ich die Ärgernuss! Er macht sich zum zweiten Vers fertig SACHS mit dem Hammer nach dem Leisten ausholend Merker am Ort! - Fahret fort! BECKMESSER immer stärker und atemloser »Will heut mir das Herz hüpfen, Schlag werben um Fräulein jung, drei Schläge doch tät der Vater knüpfen Schlag daran ein Bedingung drei Schläge für den, wer ihn beerben will und auch werben zwei Schläge um sein Kindelein fein. viele Schläge Der Zunft ein bied rer Meister wohl sein Tochter er liebt, drei Schläge doch zugleich auch beweist er, zwei Schläge was er auf die Kunst gibt ununterbrochene Schläge zum Preise muss es bringen im Meistersingen, wer sein Eidam will sein. Er stampft wütend mit den Füssen Nun gilt es Kunst, dass mit Vergunst, ohn all schädlich gemeinen Dunst, fortwährende Schläge ihm glücke des Preises Gewunst, war begehrt mit wahrer Inbrunst, Sachs, welcher kopfschüttelnd es aufgibt, die einzelnen Fehler anzumerken, arbeitet hämmernd fort, um den Keil aus dem Leisten zu schlagen um die Jungfrau zu frei n.« SACHS über den Laden weit herausgelehnt Seid Ihr nun fertig? BECKMESSER in höchster Angst Wie fraget Ihr? SACHS hält die fertigen Schuhe triumphierend heraus Mit den Schuhen ward ich fertig schier. - Während er die Schuhe an den Bändern hoch in der Luft tanzen lässt Das heiss ich mir echte Merkerschuh - mein Merkersprüchlein hört dazu! - sehr kräftig Mit lang und kurzen Hieben steht s auf der Sohl geschrieben da lest es klar und nehmt es wahr, und merkt s Euch immerdar. Gut Lied will Takt wer den verzwackt, dem Schreiber mit der Feder haut ihn der Schuster aufs Leder. - Nun lauft in Ruh habt gute Schuh, der Fuss Euch drin nicht knackt, ihn hält die Sohl im Takt! BECKMESSER der sich ganz in die Gasse zurückgezogen hat und an die Mauer mit dem Rücken sich anlehnt, singt, um Sachs zu übertäuben, mit grösster Anstrengung, schreiend und atemlos hastig, während er die Laute wütend nach Sachs schwingt "Darf ich mich Meister nennen, das bewähr ich heut gern, weil ich nach dem Preis brennen muss, dursten und hungern. Nun ruf ich die neun Musen, dass an sie blusen mein dicht rischen Verstand. Wohl kenn ich alle Regeln, halte gut Mass und Zahl; doch Sprung und Überkegeln wohl passiert je einmal, wann der Kopf ganz voll Zagen zu frei n will wagen um jung Mägdeleins Hand. Er verschnauft sich Ein Junggesell, trug ich mein Fell, mein Ehr, Amt, Würd und Brot zur Stell, dass Euch mein Gesang wohl gefällt, und mich das Jungfräulein erwähl, wenn sie mein Lied gut fand." - DAVID hat den Fensterladen, dicht hinter Beckmesser, ein wenig geöffnet und lugt daraus hervor Wer Teufel, hier? - Er wird Magdalene gewahr Und drüben gar? Die Lene ist s -, ich seh es klar! Herrje, der war s, den hat sie bestellt. Der ist s, der ihr besser als ich gefällt! Nun warte, du kriegst s! Dir streich ich das Fell! Er entfernt sich nach innen NACHBARN erst einige, dann immer mehr, öffnen während Beckmessers Lied in der Gasse die Fenster und gucken heraus Was heult denn da? Wer kreischt mit Macht? Ist das erlaubt so spät zur Nacht? Gebt Ruhe hier! s ist Schlafenszeit. Mein , hört nur, wie dort der Esel schreit! Ihr da! Seid still und schert Euch fort! Heult, kreischt und schreit an andrem Ort! Sie verlassen die Fenster und kommen nach und nach in Nachtkleidern einzeln auf die Strasse heraus. – Sachs beobachtet noch eine Zeitlang den wachsenden Tumult, löscht aber alsbald sein Licht aus und schliesst den Laden so weit, dass er, ungesehen, stets durch eine kleine Öffnung den Platz unter der Linde beobachten kann.Walther und Eva sehen mit wachsender Sorge dem anschwellenden Auflaufe zu; er schliesst sie in seinen Mantel fest an sich und birgt sich hart an der Linde im Gebüsch, so dass beide fast ungesehen bleiben DAVID ist, mit einem Knüppel bewaffnet, zurückgekommen, steigt aus dem Fenster und wirft sich auf Beckmesser Zum Teufel mit dir, verdammter Kerl! MAGDALENE winkt David heftig zurück. Am Fenster, schreiend Ach, Himmel! David! Gott, welche Not! Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sie schlagen sich tot! BECKMESSER wehrt sich, will fliehen; David hält ihn am Kragen Verfluchter Bursch! Lässt du mich los? DAVID Gewiss! Die Glieder brech ich dir bloss! Beckmesser und David balgen sich fortwährend; bald verschwinden sie gänzlich, bald kommen sie wieder in den Vordergrund, immer Beckmesser auf der Flucht. David ihn einholend, festhaltend und prügelnd NACHBARN an den Fenstern Seht nach! Springt zu! Da würgen sich zwei! Sie kommen herab. s gibt Schlägerei! ANDERE NACHBARN in die Gasse laut schreiend Heda! Herbei! s gibt Schlägerei da würgen sich zwei. Ihr da, lasst los! Gebt freien Lauf! Lasst ihr nicht los, wir schlagen drauf. EIN NACHBAR Ei, seht, auch Ihr hier? Geht s Euch was an? EIN ZWEITER Was sucht Ihr hier? Hat man Euch was getan? ERSTER NACHBAR Euch kennt man gut. ZWEITER NACHBAR Euch noch viel besser. ERSTER NACHBAR Wieso denn? ZWEITER NACHBAR zuschlagend Ei, so! MAGDALENE hinabschreiend David! Beckmesser! LEHRBUBEN einzeln, dann mehr, von allen Seiten dazukommend Herbei! Herbei! s gibt Keilerei! EINIGE s sind die Schuster! ANDERE Nein, s sind die Schneider! DIE ERSTEREN Die Trunkenbolde! DIE ANDEREN Die Hungerleider! DIE NACHBARN auf der Gasse durcheinander Euch gönnt ich s schon lange Wird euch wohl bange? Das für die Klage! Seht euch vor, wenn ich schlage! Hat euch die Frau gehetzt? Schau, wie es Prügel setzt! Seid ihr noch nicht gewitzt? Nun, schlagt doch! - Das sitzt! Dass dich Halunken gleich ein Donnerwetter träf! Wartet, ihr Racker! Massabzwacker! - Esel! - Dummrian! - Du Grobian! - Lümmel du! - Drauf und zu! LEHRBUBEN komen von allen Seiten dazu Kennt man die Schlosser nicht? Die haben s sicher angericht t! Ich glaub, die Schmiede werden s sein! Die Schreiner seh ich dort beim Schein! - Hei! Schaut die Schäffler dort beim Tanz! Dort seh die Bader ich im Glanz; herbei zum Tanz! Krämer finden sich zur Hand mit Gerstenstang und Zuckerkand, mit Pfeffer, Zimt, Muskatennuss, sie riechen schön, doch machen viel Verdruss; sie riechen schön, und bleiben gern vom Schuss. Seht nur, der Has hat überall die Nas! Meinst du damit etwa mich? Mein ich damit etwa dich? Immer mehr heran! Lustig, wacker! jetzt geht s erst recht an! Hei, nun geht s Plauz! hast du nicht gesehn! Hast s auf die Schnauz! - Ha! nun geht s Krach! Hagelwetterschlag! Wo es sitzt, da wächst nichts so bald nach! Keilt euch wacker! Keiner weiche! Haltet selbst Gesellen mutig stand! Wer wich, s wär wahrlich eine Schand! Wacker drauf und dran! Wir stehen alle wie ein Mann! Wie ein Mann stehn wir alle fest zur Keilerei! Bereits prügeln sich Nachbarn und Lebrbuben fast allgemein durcheinander GESELLEN mit Knitteln bewaffnet, kommen von verschiedenen Seiten dazu Heda! Gesellen ran! Dort wird mit Streit und Zank getan; da gibt s gewiss noch Schlägerei; Gesellen, haltet euch dabei! s sind die Weber! s sind die Gerber! Die Preisverderber! Dacht ich mir s doch gleich spielen immer Streich! Dort den Metzger Klaus kenn ich heraus! s brennt manchem im Haus! s ist morgen der Fünfte! Zünfte heraus! - Hei, hier setzt s Prügel! Schneider mit dem Bügel! Gürtler! - Spengler! - Zinngiesser! - Leimsieder! - Lichtgiesser! - Tuchscherer! Leinweber! Immer dran! Immer drauf! Schert euch selber fort und macht euch heim! Immer drauf und dran! jetzt gilt s, keiner weiche hier! Zünfte! Zünfte! Heraus! - DIE MEISTER und älteren Bürger kommen von verschiedenen Seiten dazu Was gibt s denn da für Zank und Streit? Das tost ja weit und breit! Gebt Ruh und schert euch jeder gleich nach Hause heim, sonst schlag ein Hageldonnerwetter drein! Stemmt euch hier nicht mehr zu Hauf, oder sonst wir schlagen drein! NACHBARINNEN haben die Fenster geöffnet und gucken heraus Was ist das für Zanken und Streit? Da gibt s gewiss noch Schlägerei! Wär nur der Vater nicht dabei! s wird einem wahrlich angst und bang! Heda! Ihr dort unten, so seid doch nur gescheit! Seid ihr denn Alle gleich zu Streit und Zank bereit? Seid ihr alle blind und toll? Sind euch vom Wein denn noch die Köpfe voll? Mein! Dort schlägt sich mein Mann! Hilfe! Der Vater! Der Vater! Ach, sie haun ihn tot! Hört keines mehr sein Wort! Gott, welche Not! Seht dort den Christian; er walkt den Peter ab! Auf, schreit zu Hilfe Mord und Zeter! - Gott, wie sie walken! Die Köpf und Zöpfe wackeln hin und her! Schafft Wasser, Wasser her! Wasser her! das giesst ihn auf die Köpf herab! Die Rauferei ist allgemein geworden, Schreien und Toben MAGDALENE am Fenster, verzweifelt die Hände ringend Ach Himmel! David! Gott! Welche Not! Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sie schlagen sich tot! mit grösster Anstrengung Hör doch nur, David! So lass doch nur den Herrn dort los, er hat mir nichts getan! hinabspähend So hör mich doch nur an! Herrgott, er hält ihn noch! Nein! David, ist er toll? mit höchster Anstrengung Ach, David, hör s ist Herr Beckmesser! POGNER ist im Nachtgewand oben an das Fenster getreten Um Gott! Eva! Schliess zu! Ich seh, ob unt im Hause Ruh! Er zieht Magdalenen, welche jammernd die Hände nach der Gasse hinab gerungen, herein und schliesst das Fenster WALTHER der bisher mit Eva sich hinter dem Gebüsch verborgen, fasst jetzt Eva dicht in den linken Arm und zieht mit der rechten Hand das Schwert Jetzt gilt s zu wagen, sich durchzuschlagen! Er dringt mit geschwungenem Schwert bis in die Mitte der Bühne vor, um sich mit Eva durch die Gasse durchzuhauen. Da springt Sachs mit einem kräftigen Satze aus dem Laden, bahnt sich mit geschwungenem Knieriemen den Weg bis zu Walther und packt diesen beim Arm POGNER auf der Treppe He! Lene! Wo bist du? SACHS die halb ohnmächtige Eva die Treppe hinaufstossend Ins Haus, Jungfer Lene! Pogner empfängt Eva und zieht sie in das Haus. - Sachs, mit einem Knieriemen David eines überhauend und mit einem Fusstritt ihn voran in den Laden stossend, zieht Walther, den er mit der andren Hand fest gefasst hält, mit sich hinein und schliesst sogleich fest hinter sich zu. Beckmesser, durch Sachs von David befreit, sucht sich eilig durch die Menge zu flüchten. – Im gleichen Augenblick, wo Sachs auf die Strasse sprang, hörte man einen Hornruf des Nachtwächters. Alle suchen in eiliger Flucht nach allen Seiten hin das Weite, so dass die Bühne sehr bald gänzlich leer wird. Als die Strasse und Gasse leer geworden und alle Häuser geschlossen sind, betritt der Nachtwächter die Bühne, reibt sich die Augen, siebt sich verwundert um und schüttelt den Kopf. DER NACHTWÄCHTER mit leise bebender Stimme Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen, die Glock hat eilfe geschlagen bewahrt euch vor Gespenstern und Spuk, dass kein böser Geist eu r Seel beruck! Lobet Gott, den Herrn! Hornruf. Der Vollmond tritt hervor und scheint hell in die Gasse hinein; der Nachtwächter schreitet langsam dieselbe hinab. Als der Nachtwächter um die Ecke biegt, fällt der Vorhang, genau mit dem letzten Takte Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅢ-1
https://w.atwiki.jp/iracing_wiki/pages/42.html
FUEL BRAKE BIAS DIFFERENTIALClutch Plates Preload Drive ramp angle Coast ramp angle CHASSISSpring rate Spring perch offset Camber Anti-roll bars Bump stiffness and Rebound stiffness Bumpstop gap Caster Toe-in Wing setting TIRES CONCLUSION [This guide has been updated to cover the changes for the NTM. The NTM is still very new at this time having only been out for 2-3 weeks, and learning its ins and outs is still an ongoing task. I share a lot of my setup secrets I have discovered so far about the NTM which are scattered throughout the guide in the relevant sections.] The NTM has transformed the Corvette substantially both in terms of driving technique and setup. The setup parameters still have the same effects they had before, but the sweet spots have definitely changed, and there are new nuances to understand. Heat is a very central element now. The Corvette can overheat its tires very easily... particularly if the tires are sliding around to any degree. So the new goal is smooth and quiet. It no longer pays to design sets around sliding the car effectively. In general, much less oversteer is called for than before. Now the main task is to plant both ends of the car as firmly as possible so that it doesn t eek out any noises while going fast as hell. There are a myriad of settings that can be changed. And they can all seem rather bewildering at first. Which setting gives me more oversteer, please? Well, there s not quite an easy answer to that. Many of the settings affect the car s balance. But the trick is that they each affect the balance under different circumstances. So in order to adjust the car properly, you need to feel out exactly where and when you want more or less oversteer, and know what settings affect that specifically. FUEL Fuel is always the first setting to work with. The fuel tank in the Corvette is located toward the rear of the car. So the amount of fuel being carried changes the balance of the car. Determine the amount of fuel you ll need, and set that first before you change anything else. Then take the car for a spin to see what it feels like. The fixed set starts with maximum fuel, and since you re probably going to run less fuel than that, the rear of the car is going to become lighter. This will lift the rear of the car, change the rake, and alter the wheel cambers... all of which would tend to make the car oversteer more. However, the great loss of weight rearward generally causes the car to understeer more overall. BRAKE BIAS Front brake bias Brake bias is the first real setting to work with on the car. It has significant impact on the driving style that will be used, and thusly how the remainder of settings will come into play. Front brake bias is the percentage of brake force that applies to the front wheels when you brake. A value of 63% is approximately neutral. 64% and higher will tend to lock up the fronts first. 62% and lower will tend to lock up the rears first. Beginning drivers tend to favor higher values here because the car is much more stable under braking with more forward bias. As they become more experienced, they ll tend to want to move the bias rearward. Brake bias below 63% tends to be used with gas on brake techniques to allow the driver greater dynamic range in their brake bias from moment to moment. That is, a bit of throttle is applied to cancel some of the rear brake at will. The driver can intentionally lock the rears at any point by simply letting off the on the throttle while braking. Gas on brake techniques require either left foot braking or heel and toe. I don t think low bias values are generally used with straight braking. Low brake bias settings are one of the chief reasons why alien setups are slow and dangerously unstable in the hands of less advanced drivers. Fixed setups tend to have rather high brake bias settings of 64% or more. Dropping it down to 63% or 62% will reduce the braking distances, but also make the car much less stable under braking. Keep in mind that if you re struggling to keep the car under control while braking, the potentially shorter stopping distances aren t worth it. Don t try for a lower brake bias than feels comfortable, or you ll be slower, not faster. DIFFERENTIAL The Corvette as a car is defined by its massive power. The differential has a dramatic effect on what s going on with those meaty rears, and its affect on the balance and overall driving experience of the Corvette is more dramatic than many drivers might expect. The differential tends to lock the rear wheels together the tighter you set it. The main purpose of this is to prevent the car from wasting its power spinning the inside wheel at the exit of a turn while the outside wheel remains unpowered, as would happen with an open differential. The downside of locking the wheels together is that the car won t want to turn properly. Imagine lifting the front of the car off the ground and then trying to rotate the car on its rear wheels while they are locked together. They wouldn t roll. You d have to force them to slide to turn the car. When your differential is tight, your own tires resist against your car turning. This seems like it should promote understeer and stability, but it actually doesn t. The forces that are preventing your car from turning properly are actually subtracting from the available traction in your rear tires. Your rear tires are resisting _each other_! So loosening the differential promotes more understeer because then the rear tires aren t wasting their traction on infighting. This is a good thing to do as much as possible because there are more efficient ways of tuning that oversteer back in with other settings. Loosening the differential improves the overall traction of the car. The down side of loosening the differential is that you can start spinning that inside tire on turn exit. That will lose speed. So the general idea is to have the differential just tight enough to prevent that from happening. The fixed sets all feature tight differentials which exhibit their locking force all the time. There s speed to be gained by loosening them. Clutch Plates You can have between one and three clutch plates. More clutch plates makes the differential much tighter with the same other settings. It multiplies the effects of those settings. So two clutch plates will be twice as tight. And three clutch plates will triple the effects of the other settings. With the OTM, I never saw a need for more than one clutch plate. But the NTM seems to respond well to settings which are roughly twice as tight as before. So two clutch plates seems to be a good standard. Though I still sometimes run singles. Preload The tightness of the differential is variable depending on how much engine power is being applied. This setting determines how tight the differential is when no engine power is applied at all. I generally set this to 0. I prefer not having my rears resist each other from letting the car turn when I m neither accelerating nor decelerating. You may want to run with a preload if you find the balance transition of locking the rears together when you do get on the gas too jarring, but that s the only reason I can think of to do it. Note that reducing the preload on the car versus the fixed sets will add substantially more traction in the rear... and thus quite a lot of global understeer. Soften the front sway bar or tighten the rear to counteract this effect and restore your desired balance. Drive ramp angle The lower you set this value, the more tightly the rears will lock together when you get on the gas. The car will rotate more when you punch it. You generally don t want to set this value so low that the car wants to kick out when you get on the gas. With the OTM, this could be a desirable effect. But not with the NTM. Now what you re looking for is the rear to stay planted under heavy acceleration and not wash out into understeer. Coast ramp angle When you re completely off the gas, the engine drags, effectively applying a braking force to the rear wheels through the drive line. This setting determines how tightly the rears lock together when this happens. It s just like the Drive ramp angle, but the opposite direction. In general, it is no longer so effective to coast through the mid turn with the NTM as it was with the OTM. Instead, neutral throttle generally produces the best cornering speed. Therefore, the coast ramp no longer effects portions of the mid turn that it used to. The car has to coast for this setting to have any effect at all. Now the coast ramp is primarily of value only in the braking zone prior to the turn. Whereas locking the rear wheels together tends to reduce stability in the midturn, it has the opposite effect during straight line braking. It will tend to resist any tendency of the car to want to turn while in the brake zone, promoting stability as the car approaches turn in. The coast ramp is commonly set with lower values (tighter) than the drive ramp. This can seem counter intuitive, but remember that there s much less force being applied through the drive line on the coast side. So the same amount of locking requires a lower angle to achieve. CHASSIS Spring rate I subscribe to the notion that the purpose of springs is to keep the car s chassis from sitting on the ground. They are not a primary method of balancing the car. As such, we will fiddle with them early. The things to consider with spring rates are ride height and compliance with the road. The more bumpy a track is, or the more three dimensional it is with steep bankings, crowns, crests, and other non-flat features, the softer your springs need to be in order to keep the wheels in contact with the road at all times. The softer your springs are, the more ride height you ll need to keep the car from bottoming out. Stiffer springs allow you to lower the car more, but they only work well on tracks which are rather flat. And remember that curbing counts, too. The lower and stiffer you make the car, the more it will freak out over the curbs. Contrary to common belief, stiff springs _do not_ reduce weight transfer. The same amount of weight transfers from the inside to the outside in a turn whether the car leans on soft springs or not. However, reducing the ride height does reduce weight transfer. And stiffer springs allow lower ride height. So this may be the origin of the misconception. But understand that it s not the springs themselves. With the OTM, spring rates near the minimum (1000lb) were generally ideal. The NTM tires seem to have considerably more bounce to them, and so the suspension needs to be relatively stiffer to compensate. Values more toward the middle of the range (1300-1600) seem to work well. Note that if you re making a qualifying set with low fuel, you re removing quite a lot of weight. And consequently the springs will lift the rear of the car up. It can be a good idea to take some spring out of the car to compensate, dropping the car back down a bit. The car is lighter, so less spring force is needed to hold it at the same level. Spring perch offset This is the other end of the spring rate and ride height equation. This is how to directly adjust the ride height of the car. Higher numbers drop the car down. Keep in mind that you re not just lowering the car, you re also compressing the suspension which changes all of the geometry. In particular, your cambers will change when you adjust the ride height. Take note of what your cambers were prior to the change and then set the cambers back to what they were afterward. Now the goal here is not actually to lower the car as much as you possibly can before it bottoms out. There s a diffuser under the car, and it stalls at less than about 2 inches of clearance. The ideal ride height at the front of the car seems to be in the range of 2.2 to 2.5 inches. The rake of the car is important primarily because of its aerodynamic effect. That is, the lower the front of the car is compared to the rear end, the greater the angle on the otherwise fixed wing and other aero elements. That s right. We can t adjust the angle of the wing, so we just tip the whole car instead. Clever, no? Good values for the rake seem to be roughly 0.5-0.8 inches. The rear ride height should be in the range of 2.7-3.0 inches or so. There s a trade off here between getting the rear end of the car as low as possible for reduced weight transfer and raising it up higher for greater rake and thus down force. Or to put it another way, that s a trade off between better low speed turning (where aero is weak anyway) or better high speed turning (where down force is strong). Camber Negative camber tilts the tires inward so that when the car leans into a turn, the outside tire will be flat against the track. The NTM currently has unrealistically weak side walls, and so seems to run best with rather low cambers near -1.0 front and back. The fixed sets use considerably more camber, and this does seem to have a good feel to it, but it has less traction, produces very uneven wear on the tires over time, and seems to make the tires more susceptible to overheating (presumably because the heat isn t spread across the whole surface). In general, the more camber you run, the harder the car will turn (up to a point... which isn t very much right now). But the trade off is you lose straight line braking because the tires are not flat against the track surface when moving in a straight line. In the real world, camber is set by checking the outside, middle, and inside tire temperatures after running a few laps. These values are reported for the NTM, but they re unusable because the inside and outside temperatures are averaged with the sidewall temperatures. There are the tire wear percentages, too. Those do work properly and they do help, but it takes quite a few laps to get enough wear to see if the tires are wearing evenly. So your only real tool for setting camber at the moment is driving the car and feeling for it. You can tell whether a change in camber increased or decreased the car s traction if a change on one end of the car changes the balance of the car in that direction. For instance, if you add negative camber to the front of the car and the car starts oversteering more, then it worked! This is increasing the overall traction of the car, not just shunting the balance around like swaybar adjustments do, so it s definitely worth pursuing. Note that positive camber is never used in road course sets. Anti-roll bars The sway bars are your primary overall balance tuning devices for the car. They pretty much adjust the balance evenly across the board. Soften the front and/or stiffen the rear to produce more oversteer. Stiffen the front and/or softer the rear to produce more understeer. The more stiff the sway bars are overall, the less compliance the wheels will have with bumpy and unflat roads, just like using heavier springs. Bump stiffness and Rebound stiffness These are damper (shock absorber) settings. They affect the balance of the car just like swaybars do except that they only affect the stiffness of the suspension when it s in motion. So that means the stiffness of the suspension is momentarily increased when the car leans into a turn. Or when it levels back out again after a turn. You can tune these settings to make the car more lively so that it has a more oversteery edge when you first start to turn. Or you can set it opposite to ease into a turn more smoothly. One effect to watch out for in particular is when you turn the car, and the front end initially turns in very rapidly as if too spin, and then immediately washes out again and settles into the turn all on its own. This is what happens when your dampers are set for a lot of nervous oversteer while the springs/swaybars are set for much less. The balance difference is too extreme. In general, I like to set the dampers to the same relative stiffness front and back as the springs have. This will help the car maintain steady and predictable balance as it goes over bumps. Otherwise, if you were to make the front dampers relatively stiffer, for instance, then whenever the car passed over a bump during a turn, the balance of the car would momentarily shift toward understeer. That could be desirable in some circumstances, but in my opinion usually not. Bumpstop gap The bumpstops limit the suspension movement in an effort to prevent the car from ever bottoming out. Essentially, they re like very stiff springs which are reached only when the suspension compresses beyond a certain point. They would be important to work with on a real car, but in iRacing, there doesn t seem to be much downside to just letting the Corvette bottom out on the track if it s going to. So I always set these to the maximum gap possible. I also suspect that if they are set to a smaller value where they ll actually get hit before the car bottoms out, it becomes possible to break your suspension by just running over curbs on the track. Caster Caster is a wonderful thing. This is a rearward tilt of the wheel such that when the steering wheel is turned, negative camber is increased. This is great because it allows the wheels to have less camber when travelling in a straight line and more camber when turning. Theoretically, caster can be used in combination with static camber settings to tune the car s behavior in low speed and high speed corners seperately. However, I have found that maximum caster values seem to work best all of the time. Note that lower caster values also reduce steering wheel feel. Toe-in Theoretically, you can use positive toe-in to make the car more stable. And negative (toe-out) to make it less stable. In practice, I haven t found a reason to change these settings on the Corvette. I don t believe in toe settings very much because it s another example of making wheels fight each other. Wing setting Unless you re visiting the salt flats, leave this on the highest downforce setting for the Corvette. Always. TIRES The tires pane shows you the condition of the last set of tires that came off the car. That is... their condition at the moment that you left the track after slowing the car to a halt. Keep in mind what effects that will have. Tires heat up and cool down rather quickly. So if the last turn you did was a hard left sweeper, your right front tire is going to show more temperature. And if you just locked up all four tires while you came to a halt, your readings will pretty much all be garbage. Unfortunately, as I mentioned earlier, the tire temperatures being reported aren t very useable at this time. Only the center temperature is reported correctly, but it s not all that useful by itself other than telling you if you re overworking a tire. Values in the range of 220-240 degrees F are good. 250 and higher is around where the tire will lose traction due to overheating. If you are destroying a particular tire, the most common cause isn t setup. It s driving technique. The usual culprit is turning the steering wheel even further when the car won t turn any harder. Even if the tire doesn t emit smoke (which you currently wouldn t be able to see anyway, you re hurting it unnecessarily when you do this. This will show up as very high overall temperatures for that tire immediately after the turn in question. Setup can be used to try to make life easier on particular tires. You could try lowering that end of the car to reduce weight transfer to the outside tire. You could also concentrate on making that end of the car more planted so that it s sliding less. CONCLUSION Setting up the car is an iterative process. Make changes slowly and try them out for a while before giving them the yay or nay. Often times a good setup change will feel bad at first because you have to change the way you re driving to accomodate it. Save each iteration of your setup so that you can go back to it later if you decide that a whole direction you were going with the setup doesn t work (and that will happen). Also, don t consider a setup change to be an improvement unless you can actually produce a better lap time with it. I find it can be easy to just judge a setup change to feel better . But this can be deceptive because feeling better may just mean easier for you to drive and can easily be slower overall. Let me know if you found this guide helpful. I write up these materials to aid the Corvette community in general and promote participation for this awesome car. The more drivers it helps, the more motivated I am to write more of this stuff.
https://w.atwiki.jp/oper/pages/146.html
VIERTE SZENE Eva, reich geschmückt, in glänzender weisser Kleidung, etwas leidend und blass, tritt zum Laden herein und schreitet langsam vor SACHS Grüss Gott, mein Evchen! Ei, wie herrlich und stolz du s heute meinst! Du machst wohl alt und jung begehrlich, wenn du so schön erscheinst. EVA Meister! ‘s ist nicht so gefährlich und ist s dem Schneider geglückt, wer sieht dann, wo s mir beschwerlich, wo still der Schuh mich drückt? SACHS Der böse Schuh! ‘s war deine Laun , dass du ihn gestern nicht probiert. EVA Merk wohl, ich hatt zu viel Vertrau n; im Meister hatt ich mich geirrt. SACHS Ei, ‘s tut mir leid! Zeig her, mein Kind, dass ich dir helfe gleich geschwind. EVA Sobald ich stehe, will es geh n; doch will ich geh n, zwingt s mich zu steh n. SACHS Hier auf den Schemel streck den Fuss der üblen Not ich wehren muss. Sie streckt einen Fuss auf dem Schemel am Werktisch aus. Was ist s mit dem? EVA Ihr seht, zu weit! SACHS Kind, das ist pure Eitelkeit, der Schuh ist knapp. EVA Das sagt ich ja drum drückt er mich an den Zehen da. SACHS Hier links? EVA Nein, rechts. SACHS Wohl mehr am Spann? EVA Hier, mehr am Hacken. SACHS Kommt der auch dran? EVA Ach Meister! Wüsstet Ihr besser als ich, wo der Schuh mich drückt? SACHS Ei, ‘s wundert mich, dass er zu weit und doch drückt überall? Walther, in glänzender Rittertracht, tritt unter die Tür der Kammer. Eva stösst einen Schrei aus und bleibt, unverwandt auf Walther blickend, in ihrer Stellung, mit dem Fusse auf dem Schemel. Sachs, der vor ihr niedergebückt steht, bleibt mit dem Rücken der Tür zugekehrt, ohne Walthers Eintritt zu beachten. Walther, durch den Anblick Evas festgebannt, bleibt ebenfalls unbeweglich unter der Tür stehen. Aha! Hier sitzt s! Nun begreif ich den Fall! Kind, du hast recht ‘s stak in der Naht. Nun warte, dem Übel schaff ich Rat. Bleib nur so steh n; ich nehm dir den Schuh eine Weil auf den Leisten dann lässt er dir Ruh ! Er hat ihr sanft den Schuh vom Fusse gezogen; während sie in ihrer Stellung verbleibt, macht er sich am Werktisch mit dem Schuh zu schaffen und tut, als beachte er nichts anderes SACHS bei der Arbeit Immer schustern, das ist nun mein Los; des Nachts, des Tags komm nicht davon los! Kind, hör zu! Ich hab mir s überdacht, was meinem Schustern ein Ende macht am besten, ich werbe doch noch um dich; da gewänn ich doch was als Poet für mich! Du hörst nicht drauf? - So sprich doch jetzt! Hast mir s ja selbst in den Kopf gesetzt. Schon gut! - Ich merk »Mach deinen Schuh!«.. Säng mir nur wenigstens einer dazu! Hörte heut gar ein schönes Lied wem dazu wohl ein dritter Vers geriet? WALTHER den Blick unverwandt auf Eva geheftet »Weilten die Sterne im lieblichen Tanz? So licht und klar im Lockenhaar, vor allen Frauen hehr zu schauen, lag ihr mit zartem Glanz ein Sternenkranz. - SACHS immerfort arbeitend Lausch, Kind, das ist ein Meisterlied! WALTHER Wunder ob Wunder nun bieten sich dar zwiefachen Tag ich grüssen mag; denn gleich zwei n Sonnen reinster Wonnen der hehrsten Augen Paar nahm ich da wahr. - SACHS beiseite zu Eva Derlei hörst du jetzt bei mir singen. WALTHER Huldreichstes Bild, dem ich zu nahen mich erkühnt den Kranz, von zweier Sonnen Strahl zugleich geblichen und ergrünt, minnig und mild, sie flocht ihn um das Haupt dem Gemahl. SACHS hat den Schuh zurückgebracht und ist jetzt darüber, ihn Eva wieder anzuziehen Nun schau, ob dazu mein Schuh geriet? WALTHER Dort Huld-geboren, nun Ruhm-erkoren, SACHS Mein endlich doch, es tät mir gelingen? WALTHER giesst paradiesische Lust sie in des Dichters Brust SACHS Versuch s! Tritt auf! - Sag, drückt er dich noch? WALTHER im Liebestraum.« Eva, die wie bezaubert regungslos gestanden, gesehen und gehört hat, bricht jetzt in heftiges Weinen aus, sinkt Sachs an die Brust und drückt ihn schluchzend an sich. Walther ist zu ihnen getreten; er drückt begeistert Sachs die Hand. Sachs tut sich endlich Gewalt an, reisst sich wie unmutig los und lässt dadurch Eva unwillkürlich an Walthers Schulter sich anlehnen SACHS Hat man mit dem Schuhwerk nicht seine Not! Wär ich nicht noch Poet dazu, ich machte länger keine Schuh ! Das ist eine Müh , ein Aufgebot! Zu weit dem einen, dem andern zu eng; von allen Seiten Lauf und Gedräng da klappt s, da schlappt s, hier drückt s, da zwickt s! Der Schuster soll auch alles wissen, flicken, was nur immer zerrissen und ist er nun gar Poet dazu, da lässt man am End ihm auch da keine Ruh ; und ist er erst noch Witwer gar, zum Narren hält man ihn fürwahr. Die jüngsten Mädchen, ist Not am Mann, begehren. er hielte um sie an. Versteht er sie, versteht er sie nicht, all eins, ob ja, ob nein er spricht am End riecht er doch nach Pech und gilt für dumm, tückisch und frech! Ei, ‘s ist mir nur um den Lehrbuben leid; der verliert mir allen Respekt; die Lene macht ihn schon nicht recht gescheit, dass aus Töpf und Tellern er leckt! Wo Teufel er jetzt nur wieder steckt? Er stellt sich, als wolle er nach David sehen EVA indem sie Sachs zurückhält und von neuem an sich zieht O Sachs, mein Freund! Du teurer Mann! Wie ich dir Edlem lohnen kann? Was ohne deine Liebe, was wär ich ohne dich, ob je auch Kind ich bliebe, erwecktest du mich nicht? Durch dich gewann ich, was man preist, durch dich ersann ich, was ein Geist! Durch dich erwacht , durch dich nur dacht ich edel, frei und kühn, du liessest mich erblüh n! Ja, lieber Meister, schilt mich nur! Ich war doch auf der rechten Spur denn, hatte ich die Wahl, nur dich erwählt ich mir du warest mein Gemahl. Den Preis reicht ich nur dir! - Doch nun hat s mich gewählt zu nie gekannter Qual und werd ich heut vermählt, so war s ohn alle Wahl! Das war ein Müssen, war ein Zwang! Euch selbst, mein Meister, wurde bang . SACHS Mein Kind, von Tristan und Isolde kenn ich ein traurig Stück Hans Sachs war klug und wollte nichts von Herrn Markes Glück. ‘s war Zeit, dass ich den Rechten fand, wär sonst am End doch hineingerannt. - Aha! Da streicht die Lene schon ums Haus Nur herein! - He, David! Kommst nicht heraus? Magdalene, in festlichem Staate, tritt durch die Ladentür herein; David ebenfalls im Festkleid, mit Blumen und Bändern sehr reich und zierlich aufgeputzt, kommt zugleich aus der Kammer Die Zeugen sind da, Gevatter zur Hand; jetzt schnell zur Taufe, nehmt euren Stand. Alle blicken ihn verwundert an Ein Kind ward hier geboren; jetzt sei ihm ein Nam erkoren! So ist s nach Meisterweis und Art, wenn eine Meister-Weise geschaffen ward dass die einen guten Namen trag , dran jeder sie erkennen mag. Vernehmt, respektable Gesellschaft, was euch hier zur Stell schafft! Eine Meisterweise ist gelungen, von Junker Walther gedichtet und gesungen; der jungen Weise lebender Vater lud mich und die Pognerin zu Gevatter. Weil wir die Weise wohl vernommen, sind wir zur Taufe hierher gekommen. Auch dass wir zur Handlung Zeugen haben, ruf ich Jungfer Lene und meinen Knaben. Doch da s zum Zeugen kein Lehrbube tut und heut auch den Spruch er gesungen gut, so mach ich den Burschen gleich zum Gesell; knie nieder, David, und nimm diese Schell ! David ist niedergekniet Sachs gibt ihm eine starke Ohrfeige Steh auf, Gesell , und denk an den Streich; du merkst dir dabei die Taufe zugleich! - Fehlt sonst noch was, uns keiner schilt wer weiss, ob s nicht gar einer Nottaufe gilt. Dass die Weise Kraft behalte zum Leben, will ich nur gleich den Namen ihr geben »Die selige Morgentraumdeut-Weise« sei sie genannt zu des Meisters Preise. Nun wachse sie gross, ohn Schad und Bruch. Die jüngste Gevatterin spricht den Spruch. Er tritt aus der Mitte des Halbkreises, der von den übrigen um ihn gebildet war, auf die Seite, so dass nun Eva in die Mitte zu stehen kommt EVA Selig, wie die Sonne meines Glückes lacht, Morgen voller Wonne selig mir erwacht! Traum der höchsten Hulden, himmlisch Morgenglüh n! Deutung euch zu schulden, selig süss Bemüh n! Einer Weise mild und hehr sollt es hold gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. SACHS Vor dem Kinde lieblich hold möcht ich gern wohl singen; doch des Herzens süss Beschwer galt es zu bezwingen. WALTHER Deine Liebe liess mir es gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. MAGDALENE und DAVID Wach oder träum ich schon so früh? Das zu erklären macht mir Müh EVA Ob es nur ein Morgentraum? WALTHER Ob es noch der Morgentraum? SACHS ‘s war ein schöner Morgen-Traum EVA und WALTHER Selig deut ich mir es kaum. Doch die Weise, was sie leise mir/dir vertraut WALTHER im stillen Raum, BEIDE hell und laut, in der Meister vollem Kreis WALTHER werbe sie um den höchsten Preis! EVA deute sie auf den höchsten Preis! SACHS dran zu deuten wag ich kaum. Diese Weise, was sie leise mir anvertraut im stillen Raum, sagt mir laut auch der Jugend ew ges Reis grünt nur durch des Dichters Preis. MAGDALENE und DAVID ‘s ist wohl nur ein Morgentraum? Was ich seh , begreif ich kaum! DAVID Ward zur Stelle gleich Geselle? Lene Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? ‘s geht der Kopf mir wie im Kreis, dass Meister gar bald ich heiss ! MAGDALENE Er zur Stelle gleich Geselle? Ich die Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? Ja, wahrhaftig! ‘s geht wer weiss, dass ich die Meist rin bald heiss ! SACHS zu den übrigen sich wendend Jetzt all am Fleck! zu Eva Den Vater grüss ! Auf nach der Wies , schnell auf die Füss ! Eva und Magdalene gehen zu Walther Nun, Junker, kommt! Habt frohen Mut! - David, Gesell! Schliess den Laden gut! Als Sachs und Walther ebenfalls auf die Strasse gehen und David über das Schliessen der Ladentür sich hermacht, wird ein Vorhang von beiden Seiten zusammengezogen, so dass im Proszenium er die Szene gänzlich verschliesst VIERTE SZENE Eva, reich geschmückt, in glänzender weisser Kleidung, etwas leidend und blass, tritt zum Laden herein und schreitet langsam vor SACHS Grüss Gott, mein Evchen! Ei, wie herrlich und stolz du s heute meinst! Du machst wohl alt und jung begehrlich, wenn du so schön erscheinst. EVA Meister! ‘s ist nicht so gefährlich und ist s dem Schneider geglückt, wer sieht dann, wo s mir beschwerlich, wo still der Schuh mich drückt? SACHS Der böse Schuh! ‘s war deine Laun , dass du ihn gestern nicht probiert. EVA Merk wohl, ich hatt zu viel Vertrau n; im Meister hatt ich mich geirrt. SACHS Ei, ‘s tut mir leid! Zeig her, mein Kind, dass ich dir helfe gleich geschwind. EVA Sobald ich stehe, will es geh n; doch will ich geh n, zwingt s mich zu steh n. SACHS Hier auf den Schemel streck den Fuss der üblen Not ich wehren muss. Sie streckt einen Fuss auf dem Schemel am Werktisch aus. Was ist s mit dem? EVA Ihr seht, zu weit! SACHS Kind, das ist pure Eitelkeit, der Schuh ist knapp. EVA Das sagt ich ja drum drückt er mich an den Zehen da. SACHS Hier links? EVA Nein, rechts. SACHS Wohl mehr am Spann? EVA Hier, mehr am Hacken. SACHS Kommt der auch dran? EVA Ach Meister! Wüsstet Ihr besser als ich, wo der Schuh mich drückt? SACHS Ei, ‘s wundert mich, dass er zu weit und doch drückt überall? Walther, in glänzender Rittertracht, tritt unter die Tür der Kammer. Eva stösst einen Schrei aus und bleibt, unverwandt auf Walther blickend, in ihrer Stellung, mit dem Fusse auf dem Schemel. Sachs, der vor ihr niedergebückt steht, bleibt mit dem Rücken der Tür zugekehrt, ohne Walthers Eintritt zu beachten. Walther, durch den Anblick Evas festgebannt, bleibt ebenfalls unbeweglich unter der Tür stehen. Aha! Hier sitzt s! Nun begreif ich den Fall! Kind, du hast recht ‘s stak in der Naht. Nun warte, dem Übel schaff ich Rat. Bleib nur so steh n; ich nehm dir den Schuh eine Weil auf den Leisten dann lässt er dir Ruh ! Er hat ihr sanft den Schuh vom Fusse gezogen; während sie in ihrer Stellung verbleibt, macht er sich am Werktisch mit dem Schuh zu schaffen und tut, als beachte er nichts anderes SACHS bei der Arbeit Immer schustern, das ist nun mein Los; des Nachts, des Tags komm nicht davon los! Kind, hör zu! Ich hab mir s überdacht, was meinem Schustern ein Ende macht am besten, ich werbe doch noch um dich; da gewänn ich doch was als Poet für mich! Du hörst nicht drauf? - So sprich doch jetzt! Hast mir s ja selbst in den Kopf gesetzt. Schon gut! - Ich merk »Mach deinen Schuh!«.. Säng mir nur wenigstens einer dazu! Hörte heut gar ein schönes Lied wem dazu wohl ein dritter Vers geriet? WALTHER den Blick unverwandt auf Eva geheftet »Weilten die Sterne im lieblichen Tanz? So licht und klar im Lockenhaar, vor allen Frauen hehr zu schauen, lag ihr mit zartem Glanz ein Sternenkranz. - SACHS immerfort arbeitend Lausch, Kind, das ist ein Meisterlied! WALTHER Wunder ob Wunder nun bieten sich dar zwiefachen Tag ich grüssen mag; denn gleich zwei n Sonnen reinster Wonnen der hehrsten Augen Paar nahm ich da wahr. - SACHS beiseite zu Eva Derlei hörst du jetzt bei mir singen. WALTHER Huldreichstes Bild, dem ich zu nahen mich erkühnt den Kranz, von zweier Sonnen Strahl zugleich geblichen und ergrünt, minnig und mild, sie flocht ihn um das Haupt dem Gemahl. SACHS hat den Schuh zurückgebracht und ist jetzt darüber, ihn Eva wieder anzuziehen Nun schau, ob dazu mein Schuh geriet? WALTHER Dort Huld-geboren, nun Ruhm-erkoren, SACHS Mein endlich doch, es tät mir gelingen? WALTHER giesst paradiesische Lust sie in des Dichters Brust SACHS Versuch s! Tritt auf! - Sag, drückt er dich noch? WALTHER im Liebestraum.« Eva, die wie bezaubert regungslos gestanden, gesehen und gehört hat, bricht jetzt in heftiges Weinen aus, sinkt Sachs an die Brust und drückt ihn schluchzend an sich. Walther ist zu ihnen getreten; er drückt begeistert Sachs die Hand. Sachs tut sich endlich Gewalt an, reisst sich wie unmutig los und lässt dadurch Eva unwillkürlich an Walthers Schulter sich anlehnen SACHS Hat man mit dem Schuhwerk nicht seine Not! Wär ich nicht noch Poet dazu, ich machte länger keine Schuh ! Das ist eine Müh , ein Aufgebot! Zu weit dem einen, dem andern zu eng; von allen Seiten Lauf und Gedräng da klappt s, da schlappt s, hier drückt s, da zwickt s! Der Schuster soll auch alles wissen, flicken, was nur immer zerrissen und ist er nun gar Poet dazu, da lässt man am End ihm auch da keine Ruh ; und ist er erst noch Witwer gar, zum Narren hält man ihn fürwahr. Die jüngsten Mädchen, ist Not am Mann, begehren. er hielte um sie an. Versteht er sie, versteht er sie nicht, all eins, ob ja, ob nein er spricht am End riecht er doch nach Pech und gilt für dumm, tückisch und frech! Ei, ‘s ist mir nur um den Lehrbuben leid; der verliert mir allen Respekt; die Lene macht ihn schon nicht recht gescheit, dass aus Töpf und Tellern er leckt! Wo Teufel er jetzt nur wieder steckt? Er stellt sich, als wolle er nach David sehen EVA indem sie Sachs zurückhält und von neuem an sich zieht O Sachs, mein Freund! Du teurer Mann! Wie ich dir Edlem lohnen kann? Was ohne deine Liebe, was wär ich ohne dich, ob je auch Kind ich bliebe, erwecktest du mich nicht? Durch dich gewann ich, was man preist, durch dich ersann ich, was ein Geist! Durch dich erwacht , durch dich nur dacht ich edel, frei und kühn, du liessest mich erblüh n! Ja, lieber Meister, schilt mich nur! Ich war doch auf der rechten Spur denn, hatte ich die Wahl, nur dich erwählt ich mir du warest mein Gemahl. Den Preis reicht ich nur dir! - Doch nun hat s mich gewählt zu nie gekannter Qual und werd ich heut vermählt, so war s ohn alle Wahl! Das war ein Müssen, war ein Zwang! Euch selbst, mein Meister, wurde bang . SACHS Mein Kind, von Tristan und Isolde kenn ich ein traurig Stück Hans Sachs war klug und wollte nichts von Herrn Markes Glück. ‘s war Zeit, dass ich den Rechten fand, wär sonst am End doch hineingerannt. - Aha! Da streicht die Lene schon ums Haus Nur herein! - He, David! Kommst nicht heraus? Magdalene, in festlichem Staate, tritt durch die Ladentür herein; David ebenfalls im Festkleid, mit Blumen und Bändern sehr reich und zierlich aufgeputzt, kommt zugleich aus der Kammer Die Zeugen sind da, Gevatter zur Hand; jetzt schnell zur Taufe, nehmt euren Stand. Alle blicken ihn verwundert an Ein Kind ward hier geboren; jetzt sei ihm ein Nam erkoren! So ist s nach Meisterweis und Art, wenn eine Meister-Weise geschaffen ward dass die einen guten Namen trag , dran jeder sie erkennen mag. Vernehmt, respektable Gesellschaft, was euch hier zur Stell schafft! Eine Meisterweise ist gelungen, von Junker Walther gedichtet und gesungen; der jungen Weise lebender Vater lud mich und die Pognerin zu Gevatter. Weil wir die Weise wohl vernommen, sind wir zur Taufe hierher gekommen. Auch dass wir zur Handlung Zeugen haben, ruf ich Jungfer Lene und meinen Knaben. Doch da s zum Zeugen kein Lehrbube tut und heut auch den Spruch er gesungen gut, so mach ich den Burschen gleich zum Gesell; knie nieder, David, und nimm diese Schell ! David ist niedergekniet Sachs gibt ihm eine starke Ohrfeige Steh auf, Gesell , und denk an den Streich; du merkst dir dabei die Taufe zugleich! - Fehlt sonst noch was, uns keiner schilt wer weiss, ob s nicht gar einer Nottaufe gilt. Dass die Weise Kraft behalte zum Leben, will ich nur gleich den Namen ihr geben »Die selige Morgentraumdeut-Weise« sei sie genannt zu des Meisters Preise. Nun wachse sie gross, ohn Schad und Bruch. Die jüngste Gevatterin spricht den Spruch. Er tritt aus der Mitte des Halbkreises, der von den übrigen um ihn gebildet war, auf die Seite, so dass nun Eva in die Mitte zu stehen kommt EVA Selig, wie die Sonne meines Glückes lacht, Morgen voller Wonne selig mir erwacht! Traum der höchsten Hulden, himmlisch Morgenglüh n! Deutung euch zu schulden, selig süss Bemüh n! Einer Weise mild und hehr sollt es hold gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. SACHS Vor dem Kinde lieblich hold möcht ich gern wohl singen; doch des Herzens süss Beschwer galt es zu bezwingen. WALTHER Deine Liebe liess mir es gelingen, meines Herzens süss Beschwer deutend zu bezwingen. MAGDALENE und DAVID Wach oder träum ich schon so früh? Das zu erklären macht mir Müh EVA Ob es nur ein Morgentraum? WALTHER Ob es noch der Morgentraum? SACHS ‘s war ein schöner Morgen-Traum EVA und WALTHER Selig deut ich mir es kaum. Doch die Weise, was sie leise mir/dir vertraut WALTHER im stillen Raum, BEIDE hell und laut, in der Meister vollem Kreis WALTHER werbe sie um den höchsten Preis! EVA deute sie auf den höchsten Preis! SACHS dran zu deuten wag ich kaum. Diese Weise, was sie leise mir anvertraut im stillen Raum, sagt mir laut auch der Jugend ew ges Reis grünt nur durch des Dichters Preis. MAGDALENE und DAVID ‘s ist wohl nur ein Morgentraum? Was ich seh , begreif ich kaum! DAVID Ward zur Stelle gleich Geselle? Lene Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? ‘s geht der Kopf mir wie im Kreis, dass Meister gar bald ich heiss ! MAGDALENE Er zur Stelle gleich Geselle? Ich die Braut? Im Kirchenraum wir gar getraut? Ja, wahrhaftig! ‘s geht wer weiss, dass ich die Meist rin bald heiss ! SACHS zu den übrigen sich wendend Jetzt all am Fleck! zu Eva Den Vater grüss ! Auf nach der Wies , schnell auf die Füss ! Eva und Magdalene gehen zu Walther Nun, Junker, kommt! Habt frohen Mut! - David, Gesell! Schliess den Laden gut! Als Sachs und Walther ebenfalls auf die Strasse gehen und David über das Schliessen der Ladentür sich hermacht, wird ein Vorhang von beiden Seiten zusammengezogen, so dass im Proszenium er die Szene gänzlich verschliesst Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅢ-4
https://w.atwiki.jp/shueitomoko/pages/33.html
前月 2021年12月 翌月 日 月 火 水 木 金 土 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 TANGO ACADEMY OF PASADENA Tango - Melbourne Central Jersey Dance Society - Home Index of /la_noche_del_tango ARGENTANGODANCERS.COM English Tango Montreal Montreal’s Milongas The Tango Travellers Explore Talent Modeling Auditions Casting ExploreTalent modeling acting for kids jobs ~~TangoDubai.com~~ Sonny’s is home to the best dance floor in Greater Seattle Welcome to the Tango Club of Albuquerque Por el Amor del Tango Argentine Tango - eng.tango.info Che Tango Sydney Australia Argentine Tango The Capital Tangueros of Washington, DC Academie de Danse Argentine Tango Detroit Tango en Quer eacute;taro M eacute;xico - TangoQuer eacute;taro Dance Manhattan Studio - Dance classes, lessons in NYC, New York Richard Lipkin’s NY Tango Page Club Silbando NJ Tango Richard Lipkin’s NY Tango Page tangolindo.com The Tango Society of Boston - Tango Event Calendar Triangulo Carina Moeller’s studio for Argentine Tango in NYC TANGO - Punto Tango Enter to Alma de Tango Todotango.com - Argentine Tango Lyrics, Scores, MP3, Music and CD’s PARAKULTURAL.com.ar Le tango ? Qu饕e TangoAfficionado.com - Los Angeles Online Tango Resource La Tangueria La milonga de Montr饌l, Qu饕ec, Canada | SCAQC | Tango Brasil | Alexandre e Katia. Aulas de Tango, cursos de tango, shows e eventos Tango Noticias - Home Page tactlst.htm - redirect page MSN Groups Closure Notice Tango Society of Minnesota Wellington Performing Arts Centre Argentine Tango in Cleveland, Ohio Argentine Tango Pulse - Tango Information, Classes, Milongas, Interviews Tango Vita - Argentine Tango Association of Victoria Valerie Williams - Contents Melbourne Tango - Events amp; Milonga - Dance Classes - Corporate Entertainment | The Studio of Sidewalk Tango TangoCapital Web Sitesi Atlanta Tango, USA Tango Noticias Dance of the Heart www.seattletango.com TangoTang, the Hong Kong Tango Club Welcome to Tampa Tango Las Vegas Tango Black Well Associates HOT Winter Tango ! TangoTang, the Hong Kong Tango Club Argentine Tango Classes and Dancing in Providence, RI Tangueros Atlanta Home Page Bridge to the Tango Tangoist Tango Okulu letempsdutango.com TANGO ARGENTINO EN AUSTRALIA Sydneytango... a directory and calendar of tango lessons, milongas, tango events in Sydney, Australia ++++Tango in bangkok,thailand++++ Tango Festivals Tango In Miami Michigan Argentine Tango Club - Argentine Tango in Ann Arbor, University of Michigan Michigan Argentine Tango Club - Argentine Tango in Ann Arbor, University of Michigan southern cross tango A Little Buenos Aires - About Us TANGO Taiwan Baila Tango [Argentine Tango Schools] tango.co.nz tangoinfo.ch Homepage Argentine Tango in Seattle Tango Toronto New Orleans Tango tangolanacional istanbul tango turkey Dami疣 Boggio / Tango DJ / Buenos Aires / Argentina TangoItalia - index.html redirect Daum - 朝凪 Decotango Melbourne Tango Directory - Home TangoCAMINITO Wasatch Tango - Argentine Tango in Salt Lake City Unmomento.Net - Captured Moments Of Life Welcome to Ko-Arts TANGO school in Sydney, Australia - PATIO de TANGO dance classes and Milongas TangoClub mdash;dance Argentine tango in Auckland Stanford Tango Club Todotango.com y Roberto Rial Producciones studio TANGO montr饌l Tango in Chicago BailaTango Lorraine Michaels Dance Centre | Home The 4th New Jersey Tango Extravaganza Patty Leverett presents Argentine Tango on Seattle’s eastside learnba.com Sabor de Tango Los Tangringos Tango Argentino Tango Ireland Tango Porte ntilde;o at South Street Seaport at Pier 16 Argentine Tango New York City Tango Porteno tango, Baila Tango - Argentine Tango Scholls Hudson Valley Tango Best of Dance Studio Bailonga! Radio Internet Stream Dance Tango Argentino with CairnsTango.com.au Istanbul Tango Festival La Milonga - Tango in New York Boletim Rio Tango Murray Index Planet Tango Argentine Tango in Toronto - tango dancing and milongas Welcome to Toujours Tango Learn the Argentine Tango. TangoCapeTown Tango Tours in Buenos Aires Argentina Tango With Judy Boutique www.batango.com Learn Spanish through Tango Go Tango Worldwide by Torito. Tango in the Netherlands. Rob Nuijten. Design and illustration kathmandudancers.net Argentine Tango Bali Por Siempre Tango -- quot;Always Tango quot; -- Home Go Tango in Asia Tango de los Muertos 2007, Boston, MA Home Page It takes you to Tango in Atlanta - Tango Rio The London Tango Meetup TANGOrush Blue Tango - Argentine Tango Classes in Boston - Hsueh-tze Lee Tango Tales 106.1 fm Tango Tango City Tour El Portal del Tango Bardetango Albany Tango Society TangOblivion - Tango Dance - Manhattan triangletangueros.org WWW.DOBLE-OCHO.NL Tango Argentino Switzerland Tango Libre Danse-a-2 Istanbul Rock Swing, Tango Argentin, Salsa et danses latines, danses de salon... Tango discovery Le Portail Qu饕馗ois du Tango / The Quebec Tango Portal Tango Enz Tango Congress of New Zealand tangoboston.com Hometown Has Been Shutdown - People Connection Blog AIM Community Network Argentine Tango in Santa Fe New Mexico, Michael Walker andLuren Bellucci Milonga, classes and instruction . Buenos Aires Tango . Lidia Ferrari middot; Clases de Tango middot; Buenos Aires, Argent iacute;na CLUB DE TANGO Berkshire Tango Society Tango and Chaos by Rick McGarrey Tango San Diego Argentine Tango in Vancouver Todd and Julia - Ballroom Dancing - Argentine Tango - Performances - Lessons Hollywood Tango festival Eugene Argentine Tango Tango Argentino de Tejas El Once Club TangoStore tangoman.narod.ru Richmond Tango - Home Bay Area Argentine Tango Association The Hong Kong Tango Academy Hometown Has Been Shutdown - People Connection Blog AIM Community Network NYC Dance Connection ARGENTINE TANGO SINGAPORE nhtango.org Yale Tango Fest 2008 Club de Tango Sydney Australia Triangulo Milongas (Tango Salons) Pr aacute;cticas SmartGroups - The free service for group communication SmartGroups - The free service for group communication Mariposa Argentine Tango Club Tango TV Tango Encuentro Home Argentine Tango in Maine Abrazos Music + Dance + Culture Links to Tango Sites Links to Tango Sites Links to Tango Sites Links to Tango Sites Tangosalon Rugcutters Dance Studio Specializing in the art of couple dancing Argentine Tango Milonga under the Santa Fe New Mexico Stars www.visionarypower.com Tango Mango - Argentine Tango Calendar Tango in Korea Tanz Cafe tangoseduction.co.kr Argentine Tango in Saigon (Ho Chi Minh City) Tango La Junta El encabezado va aqu Tango Kansas City Tango Shoes and Dresses Welcome to Princeton Tango Club John Young Dance Centre Auckland - Argentine Tango St Louis MO Dance Lessons St Louis MO Dance Lessons MO Ballroom Dancing MO Group Dancing Class Maria Tango Ithaca Tangueros Home Ta.Tango! Tango Hanoi Donnamite Production Index of /tango Tangophilia - Argentine Tango in Durham, Raleigh, and Chapel Hill, North Carolina Unitango Organic Tango Website, Tango gravitas tangoteach P疊inas Personales de Wanadoo Tango in Dallas and Fort Worth, Texas Intertango, el Tango Argentino en Rosario Index of / All New Orleans Tango Activities La Nacional Azucar Two 2 Tango - Grand Rapids Tango.com Tango...nada mas Tang oacute;filos Tango Houston [tanguisimo] Dans Artistik - Tanju Y?ld?r?m B釤ra Y?ld?r?m Dans ve Hareket Merkezi - Arjantin Tango, Latin Danslar?, Salsa, Merengue, Rhumba, Mambo, Cha Cha, Oryantal, Vals, Milonga, Worksho Tango Fort Collins, Colorado Kelly Ray and Lesley Mitchell Milongas Portal de Tango de la Ciudad de Buenos Aires Tango in Southern California Todo Tango (the old webpage) AT amp;T Worldnet reg; Personal Web Pages @att.net iyte tango club Liquidtango Argentine Tango New York City Gotta Dance Tango New Zealand - Home VIVA DANCE
https://w.atwiki.jp/csdejp/pages/37.html
?xml version="1.0" encoding="windows-1251" ? string_table string id="ui_map_desc_mp_agroprom_large" text Ein seltsamer Ort. In diesem stillen Geb舫de verbergen sich wahrscheinlich viele Geheimnisse, aber Stalker werden aus einem anderen Grund von ihm angezogen - dieses risikoreiche / lohnenswerte Gebiet beherbergt eine Vielzahl von Artefakten. Das Gl・k ist mit denen, die schnell denken und handeln. /text /string string id="ui_map_desc_mp_agroprom_short" text Ein seltsamer Ort. In diesem stillen Geb舫de verbergen sich wahrscheinlich viele Geheimnisse, aber Stalker werden aus einem anderen Grund von ihm angezogen - dieses risikoreiche / lohnenswerte Gebiet beherbergt eine Vielzahl von Artefakten... /text /string string id="ui_map_desc_mp_atp_large" text Ein Busdepot, direkt am Eingang zur Zone. Die Traktoren, Busse und LKWs sind fahrunt・htig... Hier wurden bisher keine Artefakte gefunden, aber die Gegend ist bei erfahrenen Stalkern beliebt. Sie jagen hier Anf舅ger und nehmen ihnen ihre ohnehin armseligen Habseligkeiten ab. Suche Schutz in Geb舫den und hinter Fahrzeugen und nimm dich vor auf den D臘hern lauernden Gegnern in Acht. /text /string string id="ui_map_desc_mp_atp_short" text Ein Busdepot, direkt am Eingang zur Zone. Die Traktoren, Busse und Lkws sind fahrunt・htig... /text /string string id="ui_map_desc_mp_bath_large" text Ein r舩selhafter und faszinierender Ort. Dieses Becken wurde angelegt, um irgendwelche Experimente durchzuf・ren. Sein genauer Zweck wird allerdings f・ immer ein R舩sel bleiben. Hier gibt es keine Artefakte, der einzige Grund f・ einen Stalker hierher zu kommen, besteht also in den bizarren Maschinen und Ger舩schaften. Behalte die D臘her gut im Auge und bedenke, dass hier ein sehr hohes Strahlungsniveau herrscht. /text /string string id="ui_map_desc_mp_bath_short" text Ein r舩selhafter und faszinierender Ort. Dieses Becken wurde angelegt, um irgendwelche Experimente durchzuf・ren. Sein genauer Zweck wird allerdings f・ immer ein R舩sel bleiben. /text /string string id="ui_map_desc_mp_factory_large" text Diese trostlose, verlassene Fabrik wurde zum Friedhof zahlloser Stalker. Eine Vielzahl an Anomalien erwartet die Besucher, die trotzdem in Scharen herbeistren - angezogen von den wertvollen Artefakten. Vorsicht vor der Strahlung! /text /string string id="ui_map_desc_mp_factory_short" text Diese trostlose, verlassene Fabrik wurde zum Friedhof zahlloser Stalker. /text /string string id="ui_map_desc_mp_garbage_large" text Teil eines riesigen und stinkenden Schrottplatzes, auf dem nach der Katastrophe von 1986 radioaktive Abf舁le gelagert wurden. Ein Ort voller schrottreifer Kr舅e und diverser Ger舩schaften. Zu den anderen tlichen Anziehungspunkten gehen alte, verfallene Geb舫de und ein gro゚er Hangar. Die N臧e zum Eingang der Zone und eine F・le von Artefakten ziehen Stalker an, die auf leichte Beute aus sind. /text /string string id="ui_map_desc_mp_garbage_short" text Teil eines riesigen und stinkenden Schrottplatzes, auf dem nach der Katastrophe von 1986 radioaktive Abf舁le gelagert wurden. Ein Ort voller schrottreifer Kr舅e und diverser Ger舩schaften. /text /string string id="ui_map_desc_mp_lost_village_large" text Ein verlassenes Dorf in den Tiefen der Zone. Ein ebenso kleiner wie flacher, rostfarbener See - Heimstatt unz臧liger Fahrzeuge - der einen mit namenloser Angst vor der Zone erf・lt. Achte auf Scharfsch・zen und denke daran Die Zone liebt die Mutigen. /text /string string id="ui_map_desc_mp_lost_village_short" text Ein verlassenes Dorf in den Tiefen der Zone. Ein kleiner, flacher, rostfarbener See - Heimstatt unz臧liger Fahrzeuge - der einen mit namenloser Angst vor der Zone erf・lt. /text /string string id="ui_map_desc_mp_military_1_large" text Eine verlassene Armeebasis mit fahrunt・htigen LKWs und MTWs, einem verfallenen Hauptquartier und einigen Baracken. Dass der Ort so verlassen aussieht, t舫scht Er ist eine Goldmine f・ Artefakte. Das hei゚t, hinter jeder Ecke kann ein Gegner lauern. Zeig ihnen, was du draufhast! /text /string string id="ui_map_desc_mp_military_1_short" text Eine verlassene Armeebasis mit fahrunt・htigen LKWs und MTWs, einem verfallenen Hauptquartier und einigen Baracken. /text /string string id="ui_map_desc_mp_military_2_large" text Dieses alte Dorf ist ein wahrhaft unheiliger Ort. Wenn du mutig genug bist, hierher zu kommen, mach dich bereit f・ ein herzliches Willkommen in Form einer Kugel in den Kopf. Hier kannst du dich nirgends sicher f・len. Men dein Zielfernrohr und dein Schalld舂pfer mit dir sein. /text /string string id="ui_map_desc_mp_military_2_short" text Dieses alte Dorf ist ein wahrhaft unheiliger Ort. Wenn du mutig genug bist, hierher zu kommen, mach dich bereit f・ ein herzliches Willkommen in Form einer Kugel in den Kopf. /text /string string id="ui_map_desc_mp_prypiat_large" text Prypjat ist der ehemalige Wohnort des AKW-Personals oder dessen, was davon ・rig ist. In den ワberresten dieser Industrieruine lauern sehr reale Gefahren. Nimm dich in Acht. /text /string string id="ui_map_desc_mp_prypiat_short" text Prypjat, nicht weit vom AKW gelegen, ist das Erbe der Katastrophe von Tschernobyl. /text /string string id="ui_map_desc_mp_railraod_short" text Ein kleiner Bahnhof in der N臧e der Rostok-Fabrik. /text /string string id="ui_map_desc_mp_railroad_large" text Ein kleiner Bahnhof in der N臧e der Rostok-Fabrik, voller verrosteter, fahrunt・htiger Waggons und Lokomotiven. Eine F・le an Artefakten zieht furchtlose Stalker aus allen Ecken der Zone an. /text /string string id="ui_map_desc_mp_rostok_large" text Diese Fabrik, begraben unter gro゚en Mengen von Metall und Beton, liegt in bedr・kender Stille. Im letzten Jahrhundert herrschte hier rege Betriebsamkeit Arbeiter, die zum Schichtbeginn eilten, Sowjet-Parolen, die aus den Lautsprechern widerhallten... Diese Zeiten sind vorbei und die Fabrik liegt da wie tot. /text /string string id="ui_map_desc_mp_rostok_short" text Eine verlassene alte Fabrik, begraben unter gro゚en Mengen von Metall und Beton. Hier herrscht Totenstille. /text /string string id="ui_map_desc_mp_workshop_large" text Dies waren die Ausl舫fer der Rostok-Fabrik, bevor die W臘hter sich dort niederlie゚en. Ein schauriger Ort, der dennoch reich an Artefakten ist. Jeder leere Hangar und jedes Lagerhaus birgt tliche Gefahren. Sei 舫゚erst wachsam und behalte den wei゚en Turm im Auge... /text /string string id="ui_map_desc_mp_workshop_short" text Dies waren die Ausl舫fer der Rostok-Fabrik, bevor die W臘hter sich dort niederlie゚en. Ein schauriger Ort, der dennoch reich an Artefakten ist. /text /string string id="ui_map_desc_mp_autostation_large" text Verlassenes Depot und angrenzendes Gebiet. Hier kann man etwas Ausr・tung und Vorr舩e finden - wenn man gut genug danach sucht. Nimm dich in Acht vor starken Anomalien und Sch・zen auf dem Dach des Depots, von dem man so gut wie s舂tliche Zug舅ge einsehen kann. /text /string string id="ui_map_desc_mp_autostation_short" text Verlassenes Depot und angrenzendes Gebiet. Nimm dich in Acht vor starken Anomalien und Sch・zen... /text /string string id="ui_map_desc_mp_firestation_large" text Die Feuerwache, deren gesamte Einsatzkr臟te bei der Katastrophe im AKW Tschernobyl 1986 eingesetzt wurden. Von dem Turm hat man eine gute ワbersicht ・er die Umgebung. Nur wenige wagen sich in die heren Stockwerke und die Untergeschosse des Geb舫des. Es wird schon einen Grund daf・ geben. In dieser Gegend prallen schon seit einiger Zeit die Fraktionen der Zone aufeinander - beim Kampf um die beste strategische Ausgangsposition. /text /string string id="ui_map_desc_mp_firestation_short" text Die Feuerwache, deren gesamte Einsatzkr臟te bei der Katastrophe im AKW Tschernobyl 1986 eingesetzt wurden. Von dem Turm hat man eine gute ワbersicht ・er die Umgebung... /text /string string id="ui_map_desc_mp_limansk_large" text Ein kleiner Teil der r舩selhaften Stadt Limansk - dort findet man verlassene Wohnblocks und ein halb fertiggestelltes Geb舫de. Als hier ein paar wertvolle Artefakte gefunden wurden, verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer in der Zone. Seitdem einige Stra゚en nach Limansk gefnet wurden, wird dort ununterbrochen gek舂pft. /text /string string id="ui_map_desc_mp_limansk_short" text Ein kleiner Teil der r舩selhaften Stadt Limansk - dort findet man verlassene Wohnblocks und ein halb fertiggestelltes Geb舫de. /text /string string id="ui_map_desc_mp_pool_large" text Das ist kein Becken, sondern eher ein Blutbad. Echos von Sch・sen, Explosionen und die Schreie der Sterbenden hallen durch seine gefliesten Korridore... Nur wenige Stalker kennen den Weg hierher und noch weniger kennen einen Weg heraus. /text /string string id="ui_map_desc_mp_pool_short" text Das ist kein Becken, sondern eher ein Blutbad. Echos von Sch・sen, Explosionen und die Schreie der Sterbenden hallen durch seine gefliesten Korridore... /text /string string id="ui_map_desc_mp_rembasa_large" text Eine Reparaturbasis in der N臧e eines kleinen Dorfes. S舂tliche betriebsf臧igen Fahrzeuge wurden bei der Katastrophe von Tschernobyl eingesetzt. Inzwischen wurde der Rest der Ausr・tung zur Beschaffung von Ersatzteilen gepl・dert. Die Gegend ist voller Gefahren wie S・pfen und verschmutztem Schilf. Aber mit etwas Gl・k kann man dort etwas Wertvolles finden. /text /string string id="ui_map_desc_mp_rembasa_short" text Eine Reparaturbasis in der N臧e eines kleinen Dorfes. Die Gegend ist voller Gefahren wie S・pfen, verschmutztem Schilf und トhnlichem. /text /string string id="ui_map_desc_mp_sport_center_large" text Ein Sportzentrum in Prypjat nicht weit von der verlassenen Schule. Die Sportarten, die hier trainiert werden, haben sich seit 1986 stark ver舅dert, genau wie die Anzahl der Teilnehmer. Stalker werden von zweifelhaftem Ruhm, Beute und Artefakten angezogen... Manche bleiben f・ immer hier. /text /string string id="ui_map_desc_mp_sport_center_short" text Ein Sportzentrum in Prypjat nicht weit von der leerstehenden Schule. /text /string string id="ui_map_desc_mp_darkvalley_large" text Eine lange Stra゚e und eine verlassene Universit舩... das ist alles, was im Dunklen Tal noch ・rig und interessant ist. Man wei゚ nicht mehr genau, was fr・er an der Universit舩 gelehrt wurde... aber heutzutage kann man dort nur lernen, wie man ・erlebt. Und ja, sei sehr vorsichtig auf den D臘hern! /text /string string id="ui_map_desc_mp_darkvalley_short" text Eine lange Stra゚e und eine verlassene Universit舩... das ist alles, was im Dunklen Tal noch ・rig und interessant ist... /text /string string id="mp_autostation" text Verlassenes Depot /text /string string id="ui_map_desc_mp_training_camp_short" text Ein sehr seltsamer Ort. Gravitationsanomalien haben die Erde aufgerissen und eine Mondlandschaft hinterlassen... /text /string string id="ui_map_desc_mp_training_camp_large" text Ein sehr seltsamer Ort. Viele lachen ・er Stalker, die behaupten, dass sie den Ort schon einmal gesehen haben, aber er existiert wirklich. Gravitationsanomalien haben dort die Erde aufgerissen und eine Mondlandschaft hinterlassen. Das Gebiet wird von drei gro゚en T・men bestimmt, ワberbleibseln der Milit舐pr舖enz, die auf gro゚en Erdhaufen thronen. /text /string /string_table
https://w.atwiki.jp/oper/pages/139.html
ZWEITER AUFZUG ERSTE SZENE Die Bühne stellt im Vordergrund eine Strasse im Längendurchschnitt dar, welche in der Mitte von einer schmalen Gasse, nach dem Hintergrunde zu krumm abbiegend, durchschnitten wird, so dass sich in Front zwei Eckhäuser darbieten, von denen das eine reichere - rechts - das Haus Pogners, das andere einfachere - links - das des Hans Sachs ist. - Vor Pogners Haus eine Linde; vor dem Sachsens ein Fliederbaum. Heiterer Sommerabend, im Verlaufe der ersten Auftritte allmählich einbrechende Nacht. David ist darüber her, die Fensterläden nach der Gasse zu von aussen zu schliessen. Andere Lehrbuben tun das gleiche bei anderen Häusern LEHRBUBEN an der Arbeit Johannistag! Johannistag! Blumen und Bänder, so viel man mag! DAVID leise für sich Das Blumenkränzlein von Seiden fein möcht es mir balde beschieden sein! MAGDALENE ist mit einem Korbe am Arm aus Pogners Haus gekommen und sucht David unbemerkt sich zu nähern Pst, David! DAVID nach der Gasse zu sich umwendend, heftig Ruft ihr schon wieder? Singt allein eure dummen Lieder! Er wendet sich unwillig zur Seite LEHRBUBEN zuerst Magdalenes Stimme nachahmend David, was soll s? Wärst nicht so stolz, schaut st besser um, wärst nicht so dumm! Johannistag! Johannistag! Wie der nur die Jungfer Lene nicht kennen mag! MAGDALENE David, hör doch! Kehr dich zu mir! DAVID Ach, Jungfer Lene! Ihr seid hier? MAGDALENE auf ihren Korb deutend Bring dir was Gut s; schau nur hinein! Das soll für mein lieb Schätzel sein. Erst aber schnell, wie ging s mit dem Ritter? Du rietest ihm gut? Er gewann den Kranz? DAVID Ach, Jungfer Lene! Da steht s bitter; der hat versungen und ganz vertan! MAGDALENE erschrocken Versungen? Vertan? DAVID Was geht s Euch nur an? MAGDALENE den Korb, nach welchem David die Hand ausstreckt, heftig zurückziehend Hand von der Taschen! Nichts zu naschen! Hilf Gott! Unser Junker vertan! Sie geht mit Gebärden der Trostlosigkeit ins Haus zurück. David sieht verblüfft nach Die LEHRBUBEN welche unbemerkt nähergeschlichen waren und gelauscht hatten, präsentieren sich jetzt, wie glückwünschend, David Heil, Heil zur Eh dem jungen Mann! Wie glücklich hat er gefreit! Wir hörten s all und sahen s an der er sein Herz geweiht, für die er lässt sein Leben, die hat ihm den Korb nicht gegeben. DAVID auffahrend Was steht ihr hier faul? Gleich haltet das Maul! Die LEHRBUBEN schliessen einen Ring um David und tanzen um ihn Johannistag! Johannistag! Da freit ein jeder, wie er mag. Der Meister freit, der Bursche freit! Da gibt s Geschlamb und Geschlumbfer. Der Alte freit die junge Maid, der Bursche die alte Jumbfer! Juchhei! Juchhei! Johannistag! David ist im Begriff wütend dreinzuschlagen, als Sachs, der aus der Gasse hervorgekommen, dazwischentritt. Die Lehrbuben fahren auseinander SACHS zu David Was gibt s? Treff ich dich wieder am Schlag? DAVID Nicht ich! Schandlieder singen die. SACHS Hör nicht drauf! Lern s besser wie sie! Zur Ruh ! Ins Haus! Schliess und mach Licht! Die Lehrbuben zerstreuen sich DAVID Hab ich heut Singstund ? SACHS Nein, singst nicht zur Straf für dein heutig frech Erdreisten. Die neuen Schuh steck mir auf den Leisten! David und Sachs sind in die Werkstatt eingetreten und gehen durch eine innere Tür ab ZWEITE SZENE Pogner und Eva, vom Spaziergang heimkehrend, die Tochter leicht am Arme des Vaters eingehängt, sind schweigsam die Gasse heraufgekommen POGNER noch auf der Gasse, durch eine Klinze im Fensterladen von Sachs Werkstatt spähend Lass seh n, ob Nachbar Sachs zu Haus? Gern spräch ich ihn. Trät ich wohl ein? David kommt mit Licht aus der Kammer, setzt sich damit an den Werktisch am Fenster und macht sich über die Arbeit her EVA spähend Er scheint daheim kommt Licht heraus. POGNER Tu ich s? Zu was doch? - Besser, nein! Er wendet sich ab Will einer Selt nes wagen, was liess er sich dann sagen? - - Er sinnt nach War er s nicht, der meint , ich ging zu weit? Und blieb ich nicht im Geleise, war s nicht auf seine Weise? Doch war s vielleicht auch - Eitelkeit? Er wendet sich zu Eva Und du, mein Kind, du sagst mir nichts? EVA Ein folgsam Kind, gefragt nur spricht s. POGNER Wie klug! Wie gut! - Komm, setz dich hier ein Weil noch auf die Bank zu mir. Er setzt sich auf die Steinbank unter der Linde EVA Wird s nicht zu kühl? ‘s war heut gar schwül. POGNER Nicht doch, ‘s ist mild und labend; gar lieblich lind der Abend. Eva setzt sich zögernd und beklommen Pogner zur Seite Das deutet auf den schönsten Tag, der morgen soll erscheinen. o Kind, sagt dir kein Herzensschlag, welch Glück dich morgen treffen mag, wenn Nüremberg, die ganze Stadt mit Bürgern und Gemeinen, mit Zünften, Volk und hohem Rat, vor dir sich soll vereinen, dass du den Preis, das edle Reis, erteilest als Gemahl dem Meister deiner Wahl? EVA Lieb Vater, muss es ein Meister sein? POGNER Hör wohl ein Meister deiner Wahl. Magdalene erscheint an der Tür und winkt Eva EVA zerstreut Ja - meiner Wahl! Doch tritt nur ein - Laut zu Magdalene gewandt Gleich, Lene, gleich! -zum Abendmahl. Sie steht auf POGNER ärgerlich aufstehend ‘s gibt doch keinen Gast? EVA wie zuvor Wohl den Junker? POGNER verwirrt Wieso? EVA Sahst ihn heut nicht? POGNER halb für sich nachdenklich zerstreut Ward sein nicht froh. - Sich zusammennehmend Nicht doch! Was denn? Sich vor die Stirn klopfend Ei, werd ich dumm? EVA Lieb Väterchen, komm! Geh , kleid dich um! POGNER während er ins Haus vorangeht Hm! - Was geht mir im Kopf doch ,rum? MAGDALENE heimlich zu Eva Hast was heraus? EVA ebenso Blieb still und stumm. MAGDALENE Sprach David meint , er habe vertan. EVA erschrocken Der Ritter! Hilf Gott, was fing ich an? Ach, Lene, die Angst! Wo was erfahren? MAGDALENE Vielleicht vom Sachs? EVA heiter Ach, der hat mich lieb! Gewiss, ich geh hin. MAGDALENE Lass drin nichts gewahren! Der Vater merkt es, wenn man jetzt blieb . Nach dem Mahl dann hab ich dir noch was zu sagen, im Abgehen auf der Treppe was jemand geheim mir aufgetragen. EVA sich umwendend Wer denn? Der Junker? MAGDALENE Nichts da! Nein, Beckmesser! EVA Das mag was Rechtes sein! Sie geht in das Haus, Magdalene folgt ihr DRITTE SZENE Sachs ist, in leichter Hauskleidung, von innen in die Werkstatt zurückgekommen. Er wendet sich zu David, der an seinem Werktische verblieben ist SACHS Zeig her! - ‘s ist gut. - Dort an die Tür riick mir Tisch und Schemel herfür! - Leg dich zu Bett! Steh auf beizeit verschlaf die Dummheit, sei morgen gescheit! DAVID während er den Tisch und Schemel richtet Schafft Ihr noch Arbeit? SACHS Kümmert dich das? DAVID für sich Was war nur der Lene? Gott weiss, was! - Warum wohl der Meister heute wacht? SACHS Was stehst noch? DAVID Schlaft wohl, Meister! SACHS Gut Nacht! David geht in die der Gasse zu gelegene Kammer ab ザックス (仕事の準備を整えて、扉の前に置いてある椅子に腰を下ろすが、再び仕事はそっちのけにして、閉じられた扉の下部に腕をもたせながら、よりかかる) ニワトコのなんともいい香りがする。 やさしくも、強く、ふくよかな香りだ! この香りに、体の疲れはほどけ、 言うべきことを、言う気が出てくる。 だが、私ごときが何を言えるというのだ? 貧しく無学な私ごとき者が! 友よ・・・私が仕事に身が入らないときは、 どうか好きなようにさせてくれ。 皮をなめしていたほうがよっぽどいいのだから! 詩作などほったらかして。 (ザックスは激しく、大きな音を立てながら、靴屋の仕事に取りかかる。だが、また中断すると、もう一度背中をもたれ、物思いに沈む) ふうむ・・・どうも今日はうまくいかぬようだ。 心では感じているのに・・・頭では分からない・・・ 捉えることができないのに・・・忘れることもできない。 ついに捉え切ったぞと思えば・・・こんどは測ることができない!だが、測れるはずがあろうか? そもそも測りがたきものに思えるのだから。 全く規則には沿っていないのに、 それでいて間違いなど一つもなかった。 昔なじみの響きなのに、それでいて新鮮だった。 まるで五月の鳥の歌声のようだった! だとすれば、鳥の声に耳を傾け、 我を失って狂ったように 鳥のまねをして歌う者は、 嘲られ、屈辱を味わうというのか・・・。 あれは春の命令・・・甘美な衝動・・・ それが、あの若者の胸を突き動かしていた。 しかし、歌わざるを得ないことを、歌っただけではないか! しかも、そのとおりに歌えたのだ。 私はそれに気づき、稀有のことだと感じ入ったのだ。 今日歌った鳥のくちばしは、 実に愛らしかった。 あの鳥は、他の名人たちを不安にさせたようだが、 このハンス・ザックスには大いに気に入った。 (落ち着いて快活に仕事に取りかかる) ZWEITER AUFZUG ERSTE SZENE Die Bühne stellt im Vordergrund eine Strasse im Längendurchschnitt dar, welche in der Mitte von einer schmalen Gasse, nach dem Hintergrunde zu krumm abbiegend, durchschnitten wird, so dass sich in Front zwei Eckhäuser darbieten, von denen das eine reichere - rechts - das Haus Pogners, das andere einfachere - links - das des Hans Sachs ist. - Vor Pogners Haus eine Linde; vor dem Sachsens ein Fliederbaum. Heiterer Sommerabend, im Verlaufe der ersten Auftritte allmählich einbrechende Nacht. David ist darüber her, die Fensterläden nach der Gasse zu von aussen zu schliessen. Andere Lehrbuben tun das gleiche bei anderen Häusern LEHRBUBEN an der Arbeit Johannistag! Johannistag! Blumen und Bänder, so viel man mag! DAVID leise für sich Das Blumenkränzlein von Seiden fein möcht es mir balde beschieden sein! MAGDALENE ist mit einem Korbe am Arm aus Pogners Haus gekommen und sucht David unbemerkt sich zu nähern Pst, David! DAVID nach der Gasse zu sich umwendend, heftig Ruft ihr schon wieder? Singt allein eure dummen Lieder! Er wendet sich unwillig zur Seite LEHRBUBEN zuerst Magdalenes Stimme nachahmend David, was soll s? Wärst nicht so stolz, schaut st besser um, wärst nicht so dumm! Johannistag! Johannistag! Wie der nur die Jungfer Lene nicht kennen mag! MAGDALENE David, hör doch! Kehr dich zu mir! DAVID Ach, Jungfer Lene! Ihr seid hier? MAGDALENE auf ihren Korb deutend Bring dir was Gut s; schau nur hinein! Das soll für mein lieb Schätzel sein. Erst aber schnell, wie ging s mit dem Ritter? Du rietest ihm gut? Er gewann den Kranz? DAVID Ach, Jungfer Lene! Da steht s bitter; der hat versungen und ganz vertan! MAGDALENE erschrocken Versungen? Vertan? DAVID Was geht s Euch nur an? MAGDALENE den Korb, nach welchem David die Hand ausstreckt, heftig zurückziehend Hand von der Taschen! Nichts zu naschen! Hilf Gott! Unser Junker vertan! Sie geht mit Gebärden der Trostlosigkeit ins Haus zurück. David sieht verblüfft nach Die LEHRBUBEN welche unbemerkt nähergeschlichen waren und gelauscht hatten, präsentieren sich jetzt, wie glückwünschend, David Heil, Heil zur Eh dem jungen Mann! Wie glücklich hat er gefreit! Wir hörten s all und sahen s an der er sein Herz geweiht, für die er lässt sein Leben, die hat ihm den Korb nicht gegeben. DAVID auffahrend Was steht ihr hier faul? Gleich haltet das Maul! Die LEHRBUBEN schliessen einen Ring um David und tanzen um ihn Johannistag! Johannistag! Da freit ein jeder, wie er mag. Der Meister freit, der Bursche freit! Da gibt s Geschlamb und Geschlumbfer. Der Alte freit die junge Maid, der Bursche die alte Jumbfer! Juchhei! Juchhei! Johannistag! David ist im Begriff wütend dreinzuschlagen, als Sachs, der aus der Gasse hervorgekommen, dazwischentritt. Die Lehrbuben fahren auseinander SACHS zu David Was gibt s? Treff ich dich wieder am Schlag? DAVID Nicht ich! Schandlieder singen die. SACHS Hör nicht drauf! Lern s besser wie sie! Zur Ruh ! Ins Haus! Schliess und mach Licht! Die Lehrbuben zerstreuen sich DAVID Hab ich heut Singstund ? SACHS Nein, singst nicht zur Straf für dein heutig frech Erdreisten. Die neuen Schuh steck mir auf den Leisten! David und Sachs sind in die Werkstatt eingetreten und gehen durch eine innere Tür ab ZWEITE SZENE Pogner und Eva, vom Spaziergang heimkehrend, die Tochter leicht am Arme des Vaters eingehängt, sind schweigsam die Gasse heraufgekommen POGNER noch auf der Gasse, durch eine Klinze im Fensterladen von Sachs Werkstatt spähend Lass seh n, ob Nachbar Sachs zu Haus? Gern spräch ich ihn. Trät ich wohl ein? David kommt mit Licht aus der Kammer, setzt sich damit an den Werktisch am Fenster und macht sich über die Arbeit her EVA spähend Er scheint daheim kommt Licht heraus. POGNER Tu ich s? Zu was doch? - Besser, nein! Er wendet sich ab Will einer Selt nes wagen, was liess er sich dann sagen? - - Er sinnt nach War er s nicht, der meint , ich ging zu weit? Und blieb ich nicht im Geleise, war s nicht auf seine Weise? Doch war s vielleicht auch - Eitelkeit? Er wendet sich zu Eva Und du, mein Kind, du sagst mir nichts? EVA Ein folgsam Kind, gefragt nur spricht s. POGNER Wie klug! Wie gut! - Komm, setz dich hier ein Weil noch auf die Bank zu mir. Er setzt sich auf die Steinbank unter der Linde EVA Wird s nicht zu kühl? ‘s war heut gar schwül. POGNER Nicht doch, ‘s ist mild und labend; gar lieblich lind der Abend. Eva setzt sich zögernd und beklommen Pogner zur Seite Das deutet auf den schönsten Tag, der morgen soll erscheinen. o Kind, sagt dir kein Herzensschlag, welch Glück dich morgen treffen mag, wenn Nüremberg, die ganze Stadt mit Bürgern und Gemeinen, mit Zünften, Volk und hohem Rat, vor dir sich soll vereinen, dass du den Preis, das edle Reis, erteilest als Gemahl dem Meister deiner Wahl? EVA Lieb Vater, muss es ein Meister sein? POGNER Hör wohl ein Meister deiner Wahl. Magdalene erscheint an der Tür und winkt Eva EVA zerstreut Ja - meiner Wahl! Doch tritt nur ein - Laut zu Magdalene gewandt Gleich, Lene, gleich! -zum Abendmahl. Sie steht auf POGNER ärgerlich aufstehend ‘s gibt doch keinen Gast? EVA wie zuvor Wohl den Junker? POGNER verwirrt Wieso? EVA Sahst ihn heut nicht? POGNER halb für sich nachdenklich zerstreut Ward sein nicht froh. - Sich zusammennehmend Nicht doch! Was denn? Sich vor die Stirn klopfend Ei, werd ich dumm? EVA Lieb Väterchen, komm! Geh , kleid dich um! POGNER während er ins Haus vorangeht Hm! - Was geht mir im Kopf doch ,rum? MAGDALENE heimlich zu Eva Hast was heraus? EVA ebenso Blieb still und stumm. MAGDALENE Sprach David meint , er habe vertan. EVA erschrocken Der Ritter! Hilf Gott, was fing ich an? Ach, Lene, die Angst! Wo was erfahren? MAGDALENE Vielleicht vom Sachs? EVA heiter Ach, der hat mich lieb! Gewiss, ich geh hin. MAGDALENE Lass drin nichts gewahren! Der Vater merkt es, wenn man jetzt blieb . Nach dem Mahl dann hab ich dir noch was zu sagen, im Abgehen auf der Treppe was jemand geheim mir aufgetragen. EVA sich umwendend Wer denn? Der Junker? MAGDALENE Nichts da! Nein, Beckmesser! EVA Das mag was Rechtes sein! Sie geht in das Haus, Magdalene folgt ihr DRITTE SZENE Sachs ist, in leichter Hauskleidung, von innen in die Werkstatt zurückgekommen. Er wendet sich zu David, der an seinem Werktische verblieben ist SACHS Zeig her! - ‘s ist gut. - Dort an die Tür riick mir Tisch und Schemel herfür! - Leg dich zu Bett! Steh auf beizeit verschlaf die Dummheit, sei morgen gescheit! DAVID während er den Tisch und Schemel richtet Schafft Ihr noch Arbeit? SACHS Kümmert dich das? DAVID für sich Was war nur der Lene? Gott weiss, was! - Warum wohl der Meister heute wacht? SACHS Was stehst noch? DAVID Schlaft wohl, Meister! SACHS Gut Nacht! David geht in die der Gasse zu gelegene Kammer ab SACHS legt sich die Arbeit zurecht, setzt sich an der Tür auf den Schemel, lässt aber die Arbeit wieder liegen und lehnt, mit dem Arm auf den geschlossenen Unterteil des Türladens gestützt, sich zurück Was duftet doch der Flieder so mild, so stark und voll! Mir löst es weich die Glieder, will, dass ich was sagen soll. Was gilt s, was ich dir sagen kann? Bin gar ein arm einfältig Mann! Soll mir die Arbeit nicht schmecken, gäbst, Freund, lieber mich frei; tät besser, das Leder zu strecken, und liess alle Poeterei. Er nimmt heftig und geräuschvoll die Schusterarbeit vor. Lässt wieder ab, lehnt sich von neuem zurück und sinnt nach Und doch, ‘s will halt nicht geh n. Ich fühl s - und kann s nicht versteh n - kann s nicht behalten - doch auch nicht vergessen; und fass ich es ganz - kann ich s nicht messen! Doch wie wollt ich auch messen, was unermesslich mir schien? Kein Regel wollte da passen und war doch kein Fehler drin. Es klang so alt und war doch so neu wie Vogelsang im süssen Mai! Wer ihn hört und wahnbetört sänge dem Vogel nach, dem brächt es Spott und Schmach. - Lenzes Gebot, die süsse Not, die legt es ihm in die Brust nun sang er, wie er musst ! Und wie er musst - so konnt er s; das merkt ich ganz besonders. Dem Vogel, der heut sang, dem war der Schnabel hold gewachsen macht er den Meistern bang, gar wohl gefiel er doch Hans Sachsen. Er nimmt mit heiterer Gelassenheit seine Arbeit vor この日本語テキストは、 クリエイティブ・コモンズ・ライセンス の下でライセンスされています。@wagnerianchan Wagner,Richard/Die Meistersinger von Nürnberg/ActⅡ-2